JaninaB
Guten Morgen Herr Prof. Dr. Costa, vielen Dank für Ihre Reaktion. Die Antwort meines Gastroenterologen hilft mir wenig weiter: "Ich kann Ihre Sorgen und Probleme durchaus verstehen. Das meiste sind jedoch 'Nebenwirkungen' der Schwangerschaft. Das Kind nimmt sich den Platz und damit ist weniger Raum für Gase. Es gibt dabei keinen Königsweg und der Gynäkologe ist hier sicherlich der beste Ansprechpartner." Eine Untersuchung hält er nicht für notwendig. Vielleicht hat Ihr Kollege ja noch einen Ratschlag, sonst bleibt mir nichts außer meiner bisherigen Maßnahmen und die verbleibende Zeit bis zur Geburt zu zählen. 14 Wochen sind es noch... Vielen Dank, Janina
Natürlich will ich mich nicht gegen den Rat eines Gastroenterologen stellen, der auch noch den Vorteil hat, Sie gesprochen, gesehen und untersucht zu haben... Über Internet sind die Möglichkeiten deutlich eingeschränkt und eine Beratung kann den Grad einer "zarten Empfehlung" leider nicht überschreiten. Wie ich Ihnen schon sagte, habe ich meinen Kollegen aus der Gastroenterologen gefragt. Er schrieb mir Folgendes: "Eine weitere Möglichkeit für die Beschwerden der Patientin könnte in einer Sorbitol-Unverträglichkeit liegen. Beschwerden wie von der Patientin berichtet, können durch die Eliminierung der sogenannten FODMAPS (Fermentable Oligo-Di- and Monosaccharide and Polyols) gebessert werden." Derartige FODMAPS dürften Sie im letzten Drittel der Schwangerschaft zu sich nehmen. Wie eingangs geschrieben, will ich mich in die Arbeit Ihres Gastroenterologen nicht einmischen. Aber vielleicht fragen Sie ihn, was er von diesem Vorschlag hält ? Betonen möchte ich, dass er derjenige ist, auf dessen Rat Sie hören sollten. Das hier ist nur ein Vorschlag, ein Hinweis. Nicht mehr.
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