Frage im Expertenforum Entwicklung von Babys und Kindern besser verstehen an Dr. med. Rüdiger Posth:

zu langsame Entwicklung

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Frage: zu langsame Entwicklung

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Sehr geehrter Herr Dr. Posth, unsere Tocher Stephanie (7/99) ist Schwester eines gesunden Jungen. Leider ist sie in Ihrer Entwicklung deutlich zurück. Sie geht immer noch unsicher (wenig Feinmotorik) und ihr Wortschatz umfasst nur Mama und Papa. Dass sie noch nicht "trocken" ist, belastet uns weniger. Sie besucht eine integrative Gruppe im Kindergarten und erhält zudem noch Logotherapie und Krankengymnastik. Untersuchungen an Ohren und MRT des Kopfes lassen keinen organisch bedingten Grund für die Retardierung erkennen. Allerdings wurde bei meiner Frau in der 30 Woche eine Plazentainsuffiziens festgestellt. Stephanie war keine Frühgeburt. Der Kinderarzt und die Ärzte in den besuchten Krankenhäusern können uns hier scheinbar nicht weiterhelfen. Können Sie uns bitte Ratschläge geben, in welche Richtung und bei welcher Stelle (Arzt, Klinik) wir weitere Unterstützung erhalten können. Besten Dank Uli


Dr. med. Rüdiger Posth

Dr. med. Rüdiger Posth

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Lieber Uli, erfahrungsgemäß sind bei solchen Kindern schon "unzählige" Untersuchungen gemacht worden. Manchmal findet man die Ursache tatsächlich nicht. Dann sind meist seltene, weitgehend unbekannte Stoffwechseldefekte die Ursache, die sich auf den Hirnstoffwechsel oder die Vernetzung im Gehirn auswirken. Erkundigen Sie sich, wo in Ihrer Nähe die nächste Universitätskinderklinik ist, und ob es da eine Stoffwechselklinik gibt. Z.B. Düsseldorf ist da eine gute Adresse, und ich glaube auch Heidelberg und Freiburg. Mehr kann ich Ihnen von hier aus nicht sagen. Viele Grüße und alles Gute


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