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Unsere To ist 11 Monate alt und will nicht richtig essen. I habe 6 Monate voll gestillt und musste dann abstillen, da i krank war. Sie hat die Flasche zuerst nur zögerlich akzepiert, aber dann klappte es sehr gut. Mit der Beikost hatten wir von Beginn an Schwierigkeiten. Mittagessen wollte sie gar nicht bis zum ca. 9-10 Monat, obwohl i jeden Mittag Essen warm gemacht hatte und es versuchte zu füttern. Meistens hat sie nur probiert und dann den Kopf weggedreht. Seit ca. 4 Wochen klappte es dann ganz gut mit dem Essen. Am Abend ein Brot mit Leberwurst o.ä. und seit 2 Wochen am Mittag ein 4-Monats-Gläschen. I muss dazusagen, das das Essen dennoch nur mit viel Ablenkung und Spielerei klappte. Hätte i sie wählen lassen, hätte sie vermutlich nicht einmal die hälfte gegessen. Ich weiß, das das drängen/überreden/ablenken zu einem Teufelskreis werden kann und i habe bedenken, dass ich in einen hereingerate. Ich kann aber einfach nicht ansehen wie wenig sie isst und ertappe mich vermehrt selbst dabei wie ich sie wieder überrede(/n möchte). Sie ist 73cm groß und wiegt 8200g. Sie ist auch motorisch noch nicht so gut entwickelt, und wenn sie nicht isst kann sie ja die Kraft zum Krabbel-lernen gar nicht haben. Geistig ist sie gut fit, fröhlich und quirlich. Vielleicht können Sie mir eine Art Ablaufplan geben, wie ich mich verhalten sollte wenn sie nicht essen will und wann (wieviele Stunden) ich nach einem verweigerten Mittagessen wieder was anbieten dann/soll. Ich weiß, dass bei Essschwierigkeiten oftmals nur die Eltern therapiert werden und nicht die Kinder. Entschuldigung, dass meine Frage so eine lange Vorgeschichte hat. Danke
Hallo, Essenspläne sind aus der Ferne nicht zu machen. Es gibt auch keine genauen "Vorschriften" zu dem, was und wieviel Kinder essen sollen, wenn sie einmal der Säuglingsphase entwachesen sind. Jede Familie geht da so ihren eigenen Weg und das ist auch richtig so, denn die Art und Weise zu essen, wie auch die Ess-Rituale sind in jeder Familie ganz unterschiedlich und die Kinder passen sich den Vorgaben an. Das setzt natürlich voraus, dass die Bindungs- und Loslösungsprozesse einigermaßen ungestört ablaufen und das Kind körperlich gesund ist. Ihre Tochter ist mit Größe und Gewicht noch in den Perzentilen, wenn auch mit dem Gewicht im unteren Normbereich. Ein gezieltes Ernährungsprogramm lässt sich, wenn überhaupt, aber nur beim KiA/KiÄ in der Praxis machen. Seien Sie mir nicht böse, wenn ich hier einmal keine individuellen Empfehlungen aussprechen kann. Die allgemeinen finden Sie im gezielten Suchlauf unter "frühkindliche Eßprobleme". Viele Grüße
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