lg
Mein Sohn ist seit Sept. 3. Seine Schlafprobleme bestehen seit Geburt. Er war von Anfang an wach und hat viel aufgenommen. Nachts schläft er in seinem eigenen Bettchen bei uns mit im Schlafzimmer. Dort schläft er meistens alleine ein, es sei denn er braucht das mal ausnahmweise anders. Dann begleiten wir ihn. Er ist von Baby an schreiend aufgewacht (Schmerzschreie). Das hält bis heute an, aber nicht mehr so häufig. Er ist aber ständig müde. Er schläft im Moment 1.5 Stunden mittags, nachts 11 bis 12, aber nach 3 Stunden am Tag ist er bereits wieder müde egal wie viel Programm an dem Tag ist. Ich habe das Gefühl er kommt nicht in den Tiefschlaf. Kinderarzt meint alles ist gut weil er gut entwickelt ist. . Mein Sohn ist aber total übermüdet, hat dieses Jahr 1 kilo abgenommen und hat ganz dunkle Augenringe . Wir haben eine feste Routine zur gleichen Zeit. So übermüdet ist er unkonzentriert, findet zum Teil die Wörter nicht, hat wenig Geduld, ist auf einmal schüchtern, trotz vermehrt. Wenn wir hingehen einmal eine Woche mit gutem Schlaf hatten ist er ein anders Kind. Seine Erzieherin meint er wäre reizoffen, würde träumen und beobachten und der schlechte Schlaf würde davon kommen. Ich glaube es ist andersrum. Haben Sie einen Tipp was wir machen können oder an wen wir uns wenden können, denn meinem Sohn und auch uns gehts so nicht gut.herzlichen Dank für Ihre Hilfe , Elli
Dr. med. Ludger Nohr
Liebe Elli, wenn das schon so lange geht kann es sein, dass Ihr Sohn früh ein hohes Stresspotential entwickelt hat. Das kann heissen, dass er sich gut entwickelt und auch alles funktioniert, aber die permanente Anspannung viele Energien verbraucht. Leider macht dies einen entspannten Tiefschlaf eher schwierig, da die Hintergrundinformation "aufpassen" heißt. Wie gesagt, das kann so sein, muß aber nicht. Meine Idee wäre, das Einschlafritual so zu verändern, dass Sie/der Vater ihn in den Schlaf begleiten. Ich fand persönlich diese gemeinsame Zeit immer sehr wichtig und Ihrem Sohn könnte sie Sicherheit geben, damit er sich dem Schlaf überlassen kann. Das ist oft eine sehr verbindende Zeit, man erfährt ganz andere Sachen voneinander, wenn beide das nicht als Aufgabe sehen, sondern es gerne machen. Sie müssen das auch nicht als Hilfestellung vermitteln, sondern setzen sich zu ihm, weil z.B."ich auch ein bißchen Ruhe brauche". Es könnte sein, dass diese kleine Veränderung, die keineswegs einen Rückschritt (schläft doch schon alleine ein) bedeutet, die Möglichkeit eines sichereren Schlafs erhöht. Ist ein Versuch wert. Ich wünsche Ihnen eine gute Erfahrung damit. Dr.Ludger Nohr
Ähnliche Fragen
Unsere Tochter ist nun 9 ½ Monate. Mit 3 Monaten hat sie angefangen stark zu fremdeln, sobald bei jemand anderem als bei meinem Mann und mir auf den Armen, fing sie sofort an zu weinen. Ich habe sie dann jeweils sofort zu mir genommen. Da hat sie sich auch schnell wieder beruhigt. 3 x habe ich sie bei meiner Mutter alleine gelassen für 30 Min. Ha ...
Guten Morgen, meine Tochter 3 1/2 geht seit letzten Mittwoch in den KIGA. Vorher Tamu. 3xWo. Sie ist sicher gebunden, ich habe immer sehr darauf geachtet, dass eventuelle Trennungen sanft verlaufen. Sie mußte nie Angst haben oder schreien. Ergebnis ist super, sie trennt sich leicht und angstfrei geht offen in neue Situationen, geht alleine zu Na ...
Guten Morgen Dr. Posth, leider muss ich unseren Sohn mit einem Jahr in die Kita geben und wüsste gerne wie Sie die Umstände bewerten und ob Sie mir noch einen Tipp geben können, wie ich die Belastungen für ihn reduzieren kann. Sanfte Eingewöhnung seit sechs Wochen, 8 Kinder, 4 Erzieher, Bezugserzieherin, wird dort viel getragen. Er ist dort aktu ...
Seit 2 Wochen geht mein Sohn (4) nicht mehr gerne zum KV und weigert sich regelrecht. Nach und nach kam heraus, dass der KV meinen Lebensgefährten nicht mag und dem Kind das auch zeigt. Der KV hat leider viele narzißtische Züge, kann mit Frauen nicht umgehen und zeigt ein manipulatives, ausbeuterisches Verhalten, hat sehr wenig Empathievermögen. Me ...
Hallo Sohn 22 M, Vater hat sich n d Geburt getrennt, kommt tägl vorbei. Verhältnis ist von gegens Ablehnung geprägt. Stillen nach Bedarf, weint selten, darf fast alles, ist kooperativ, wenns wirklich nicht geht. Spricht Vier-Wort Sätze, lässt sich von niemandem auf den Arm nehmen, wurde nie fremdbetreut. Seit Geburt 1x /Wo mit Papa einschlafen, ha ...
Hallo Dr. Posth Vielen Dank, für Ihre Antwort. http://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/Wie-kann-ich-die-Losloesung-unterstuetzen_50554.htm Ich hatte den Text so weit gekürzt, dass mich vielleicht unverständlich ausgedrückt habe. Das Verhältnis vom Vater meines Sohnes und MIR ist leider mittlerweile von gegenseitiger Ablehnung geprägt. Vater und S ...
Lieber Dr. Posth, Sohn (17,3 Mo), 14,1.LM eingewöhnt (Betr.Schl. 1:6,5), Eingew. schwierig (Sohn sensibel, Angst vor Kindern) u. nicht so sanft wie gewünscht (Dauer: 6 Wo), LZS, Elternbett, einschlafbegleitet. Nach Krankheit vor ca. 4 Wo Nuckel abgelehnt, seither ohne auch i.d. Kita. Seit 1.7. arbeite ich (30h/4Tage) u. Sohn wird nach 6h vom Papa ...
Hallo Frau Henkes, mein Sohn geht seit September in die Vorschule und zusätzlich 2 mal in der Woche zum Deutschkurs( 1 std. Sehr spielerisch). Das erste mal hat jeweils immer sehr gut geklappt, doch die anderen male ist er stark aufgefallen. Er stört, lenkt die anderen Kinder ab, schmeißt mit Sachen und provoziert. In beiden Kursen sind b ...
Hallo, mein Sohn ist frisch drei geworden und hat diese Woche im Kindergarten gestartet. zuvor war er 1,5 Jahre bei einer Tagesmutter. Die Tagesmutter hat er sehr geliebt, die vier anderen Kinder dort waren ihm mitunter zu viel. Vor allem wenn es sehr laut zuging ist er ein richtiges Häuflein elend geworden; hat viel geweint. Ist dann auch mal ...
Sehr geehrte Frau Henkes, ich habe Sie einmal in diesem Forum angeschrieben und habe einen sehr guten Rat erhalten. Deswegen wende ich mich nochmals an Sie. Es geht um Folgendes : Mein Sohn, mittlerweile sieben Jahre alt, wohnt und lebt seit seiner Geburt bei mir als Kindsmutter, da wir mit dem Kindsvater getrennt sind. Der Vater wohnt im Au ...
Die letzten 10 Beiträge
- Verhalten auffällig?
- Kleinkind normales Verhalten oder Bindungsstörung?
- Trotzphase oder nicht?
- Wutausbrüche
- Bindung des eigenen Kindes undurchsichtig
- Schnuller abgewöhnen und Begleitung
- Kleinkind 3 Jahre will entfernt sich kaum 1 Meter
- Kind stiftet andere Kinder zum beißen an
- Einschlafproblem
- Tochter 9 Charakterzüge