arna
Hallo Sohn 22 M, Vater hat sich n d Geburt getrennt, kommt tägl vorbei. Verhältnis ist von gegens Ablehnung geprägt. Stillen nach Bedarf, weint selten, darf fast alles, ist kooperativ, wenns wirklich nicht geht. Spricht Vier-Wort Sätze, lässt sich von niemandem auf den Arm nehmen, wurde nie fremdbetreut. Seit Geburt 1x /Wo mit Papa einschlafen, hat fast immer geweint. Seit Dez unmögl mit Papa allein zu bleiben. Vorher konnten ich, o sie unauffällig gehen. Verabschieden ging nie. Kommt oft zu mir ins Zi um nachzusehen, ob ich da bin, wenn sie spielen. "Arm nehmen" ist Standardaussage, auch zuhause. Vater befürchtet Probleme, weil er sich nie anpassen musste. Hätte am Liebsten, dass ich sie weiter tägl alleine lasse. Würde sonst nie lernen, ohne mich zurecht zu kommen. Widerstrebt mir, hat schon öfter 0,5 Std geweint. Bei mir weint er max 5 Min in Ausnahmefällen. Möchte, dass er sich erfolgreich von mir loslöst. Behindere ich die LL mit meiner Anwesenheit?
Hallo, prinzipiell wäre es entscheidend wichtig, dass sich der Kindesvater so einfühlsam und zuwendungsaktiv um seinen Sohn kümmert und bemüht, wie Sie es tun. Der Vater muss für sein Kind attraktiv und vertrauensvoll sein, damit es sich zuihm hingezogen fühlt. Ein Kontakt nach der Uhr und in einem bestimmten, festgelegten Rhythmus steht dem in gewisser Weise entgegen. Das Kind kann ja nicht frei entscheiden, wann es seinen Vater sehen will und was es von ihm bekommen möchte. Das ist zwar auch bei berufstätigen Männern häufig ein Problem, aber dann ist wenigstens das emotionale Verhältnis in Ordnung und nicht von "gegenseitiger Ablehnung" geprägt. Aber auch wenn diese Väter zu selten zu Hause sind und zu sich zuwenig in der Bezihung einbringen, kommt es zur erschwerten Loslösung. Loslösung kann man aber auch nicht verordnen. Beziehungen müssen wachsen und das möglichst ungestört. Wie ist denn eigentlich die rechtliche Situation bei Ihnen. Hat der Kindsvater ein Umgangsrecht? Oder gewähren Sie ihm das nur? Ich kann Ihnen also nur raten, dass sich der Kindsvater ohne Zwang und ohne sich aufzudrängen den Kontakt zu seinem Sohn erhält und die Beziehung durch geschickte Angebote verbessert. Ihre Anwesenheit als "sichere Basis" wird erst dann entbehrlich, wenn Ihr Sohn ein vertrauensvolles Verhaltenis zu seinem Vater hergestellt hat. Viele Grüße
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