Alina_2016
Hallo Herr Dr. Ludger Nohr, Ich wende mich an Sie, weil ich wirklich verzweifelt bin und nicht mehr weiter weiß. Mein Sohn ist 21 Monate alt und ist schon immer ein schlechter Schläfer gewesen.Er schläft immer noch nicht durch, was ja ok ist. aber seit ca. fast 2 Wochen dauert das Einschlafen manchmal bis zu 2 Stunden an und das obwohl er müde ist. Er schläft mit uns im Schlafzimmer und schläft im großen Bett mit mir zusammen ein und lege ihn dann in sein Bettchen. Wenn er nachts wach wird, hole ich ihn zu mir und er schläft in der Regel dann weiter. Mittlerweile ist es aber so, dass er weinend aufwacht und sich nicht von mir beruhigen lässt, will erstmal nicht getragen werden oder sonst was, weg gehen soll ich aber auch nicht..das ganze kann dann eine Stunde andauern und meistens wird er dadurch noch wacher und findet erst nach 2 Stunden in den Schlaf..ist das normal?Was kann ich tun? Ihn einfach schreien lassen und dabei bei ihm bleiben? Ich brauche mehr Schlaf weil ich auch frisch schwanger bin, was aber zur Zeit einfach nur schwierig ist.. Was ich vielleicht noch hinzufügen sollte, er hat viele Entwicklungssprünge gemacht, ist ein sehr aktives Kind und tagsüber sehr ausgeglichen. Flitzt schon wie ein Profi mit seinem Laufrad und spricht mitllerweile dreisilbig. Er hat einen starken Willen und weiß tagsüber was er will! Ich hoffe, Sie können mir hier weiter helfen. LG Alina
Dr. med. Ludger Nohr
Liebe Alina, ich weiß nicht ob ich Ihnen wirklich weiterhelfen kann. Was ich Ihnen sagen kann, dass diese Probleme in diesem Alter nicht ungewöhnlich sind. Kinder mit knapp zwei Jahren, besonders wenn sie so aktiv sind, verarbeiten in der Nacht was am Tag alles auf sie eingestürmt ist. Das macht den Schlaf oft unruhig und störbar. Aber gerade in dieser Zeit ist die Nähe und Unterstützung durch die primären Bezugspersonen wichtig. Sie sollten ihn also nicht schreien lassen aber es könnte ja schon helfen, wenn sich die Eltern bei der Beruhigung abwechseln, dann kann eine/r mal durchschlafen. Ob Ihre SS, die er nicht weiß aber ahnt, dass sich da was verändert, ihn auch schon beunruhigt, ist nicht auszuschliessen. Sie können also da nichts erzwingen, er braucht die elterliche Nähe, aber da kann man sich gegenseitig entlasten. Auch können sog. Übergangsobjekte (Kuscheltier o.ä.) die Situation erleichtern. Eine ziemlich belastende Situation, aber sie geht auch vorbei. Dr.Ludger Nohr
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