Tina126
Lieber Herr Dr. Nohr, bei uns stehen aktuell sehr viele Veränderungen an und wir fragen uns, wie wir unsere Tochter (17 Monate) in dieser Situation am besten Unterstützen/ Vorbereiten können. Kurz zu unserer Situation: Wir sind letzte Woche in unser Eigenheim gezogen. Obwohl unsere Tochter das Haus vorher gut kannte, tut sie sich mit dem Umzug schwer, ist sehr anhänglich bei mir und weint leider auch häufig, wenn wir das Grundstück betreten. Hinzu kommt, dass ihre Krabbelstuben-Eingewöhnung diesen Mittwoch beginnt und wir in ca. 3 Wochen unser 2. Kind erwarten. Das war alles sehr anders geplant zeitlich, aber der Hausbau hat wesentlich länger gedauert und auch der Kitabau hatte Verzögerungen, so dass sich alles nach hinten geschoben hat und es jetzt sehr viel mehr auf einmal ist, als ursprünglich geplant. Wie können wir unsere Tochter die nächsten Wochen/Monate am besten unterstützen und wie auf die noch anstehenden Veränderungen am besten vorbereiten? Könnte sie mich während ich im Krankenhaus bin besuchen (nur im Garten des KH) oder sind das dann zu viele Abschiede und wir sprechen lieber nur über FaceTime? Mein Mann bleibt bis auf die Geburt bei ihr. Vielen Dank für Ihren Rat Tina Ps die Eingewöhnung können wir leider nicht verschieben. Das hatten wir bereits erfragt. Sonst ist der Platz weg, das wollen wir nicht, da die Kita direkt bei uns im Neubaugebiet ist und es sonst auch überall Platzmangel gibt. Zudem mag sie andere Kinder gerne und hätte viel Spaß.
Dr. med. Ludger Nohr
Hallo, nun, das ist wirklich eine Menge Veränderung auf einmal, die Sie auch noch nicht einmal beeinflussen können und wo jede alleine schon nicht einfach zu meistern ist. Neue Umgebungen, Menschen, soziale Situationen, können Kinder natürlich verunsichern. Deshalb sollten Sie auf alle Hinweise achten, die eine Überforderung anzeigen könnten. Ausserdem sollte so viel Vertrautes erlebbar sein, wie möglich. Das könnte auch bedeuten, den Realkontakt im Krankenhausgarten zu versuchen, um zumindest diese mögliche Beunruhigung zu minimieren. Hilfreich kann auch sein, wenn eine sehr vertraute Person (Vater,Oma, Tante usw.) jetzt dauerhaft für sie da sein könnte und Bezugsperson ist (also ein bißchen den Bogen über alles spannt). Ihre Tochter wird Ihnen zeigen wo ihre Grenzen sind, und darauf gilt es einzugehen. Und es kann natürlich auch alles ganz problemlos klappen! Alles Gute für alle, denn auch für die Familie ist das ein großer Wechsel. Dr.Ludger Nohr
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