Steph06
Sehr geehrter Herr Dr. Posth, mein Sohn (11 Monate) hat sich bis vor ein paar Tagen extrem anhänglich verhalten,einige Wochen lang,und ist mir immer gefolgt, wollte auf den Arm.Er krabbelt seit ein paar Wochen, zieht sich hoch und macht die ersten Schritte.Wenn wir irgendwo hinkommen, ist er sehr ruhig und zurückhaltend und verzieht keine Miene, er fremdelt dann sehr.Andere haben mich schon gefragt, ob er daheim auch so ist.Aber dort ist er lebhaft, lustig, sehr aktiv, zwar auch manchmal sehr anhänglich.Er spielt sehr gerne mit dem Papa aber ins Bett bringen darf nur ich ihn und auch trösten,wenn er aufwacht (er schläft sehr schlecht seit Geburt). Ich habe immer nach Bedarf gestillt,versucht ihn nicht schreien zu lassen. Er schläft zunächst in seinem Zimmer (durch Einschlafstillen) und ich hole ihn in unser Bett, wenn wir schlafen gehen. Mein Partner meint,seine Anhänglichkeit war wegen dem Schub, aber ich mache mir Sorgen, ob es die Bindung ist. Haben Sie einen Rat für mich? Danke!
Hallo, die Anhänglich nimmt zum Ende des 1. Lebensjahres eigentlich immer zu (s. gezielter Suchlauf unter selbigem Stichwort). Das hat mit den ersten Anstalten zur Loslösung zu tun und dabei spielt die Fähigkeit zur Entfernung von der primären Bezugsperson eine Rolle. Das Abschätzen der fremden Situation ist auch alterstypisch, wird aber von den Säuglingen stark in Abhängigkgiet ihres Temperaments ausgeführt. Auch die anderen von Ihnen geschilderten Verhaltensweisen sind dem Alter Ihres Sohnes geschuldet und damit vööllig normal. Es ist also alles in Ordnung. Viele Grüße
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