trompetchen
Guten Tag Herr Dr. Posth, unser Sohn, 17 Mon., scheint momentan seine Grenzen auszutesten. Er ist z.B. manchmal recht ruppig zu uns und seiner Katze, haut und kratzt uns. Auf Nein oder eine kurze Erklärung, dass uns das wehtut, reagiert er meist mit Lachen und erneutem Hauen. Auch wirft er ständig Dinge runter, beispielsweise seinen Löffel oder seine Trinkflasche, und grinst dabei. Auch hier reagiert er auf ein Nein nicht, sondern macht es meist direkt noch mal. Wie gehen wir am adäquatesten mit diesen Reaktionen um? Versteht er überhaupt schon, dass er das nicht tun soll? Vielen Dank für Ihre Antwort!
Hallo, zu diesem umfagreichen Thema gibt es zunächst einmal ein ganze Liste vorausgegangener Antworten unter dem Stichwort "Nein-sagen" im gezielten Suchlauf). Da ein Kind dieses Alters noch kein Fähigkeit zur Mitfühlsamkeit mit dem Anderen, auch nicht mit dem anderen Lebewesen, also der Katze, hat, kann man auf sofortiges Verständnis nicht bauen. Damit ein Kind überhaupt versteht, worauf es ankommt, spielt es die Szenen immer wieder durch. Das kommt den Eltern wie ein Sich-widersetzen vor, was es in diesem Zusammenhang aber nicht ist. Also will ein Kind gar keine Grenzen testen, wie es einem die gewöhnlich Pädagogik einreden möchte, sondern es will erfahren, wie es richtig zu handeln hat. Dafür müssen aber Konstruktionen im Gehirn entstehen, die diese Verhaltensweisen abspecihern, und das dauert seine Zei, beim einen länger, beim anderen kürzer. Viele Grüße
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