MaPhi1707
Guten Tag Dr.Nohr, unser Sohn ist 13Monate und der Vater und ich haben im Einvernehmen beschlossen uns als Paar zu trennen. Als Eltern möchten wir ein Team und Familie bleiben. Es gibt kein böses Blut zwischen uns. Wir achten uns aber haben uns unterschiedlich entwickelt. Nun zu meiner Frage bzgl. des für die Situatiön bestmöglichen Umgangsrecht so dass die Auswirkungen auf unseren Sohn möglich gering sind. Wie gestaltet man das Umgangsrecht am Besten? Wir planen, dass der Papa ihn 2-3x die Woche sieht. So lange er noch so klein ist, schläft er nicht beim Papa. Erst mit ca. 2Jahren. Am Anfang für 1Nacht. Wenn er größer ist alle 14Tage das Wochenende. Wir möchten auch gern gemeinsam ca.2-3 im Monat Zeit als Eltern mit ihm verbringen ( baden fahren, Spatzieren, Ausflüge) damit er uns auch gemeinsam als Eltern wahrnimmt. Wenn der Papa unter der Woche kommt Essen wir i.d.R auch gemeinsam Abendbrot. Wie gesagt wir pflegen ein freundschaftliches Verhältnis und keiner ist dem anderen böse so dass wir ein harmonisches Miteinander in dieser Zeit gewährleisten können. Was halten Sie von unseren Plänen? Können wir das so machen bzw. ist das für unseren Sohn gut so? Wir sind unsicher und möchten das Beste für unser Kind in dieser Situation. Vielen Dank für Ihre Antwort. MfG
Dr. med. Ludger Nohr
Hallo, jede Trennung führt zu Veränderungen des Alltags, die natürlich auch von den Kinder bemerkt werden. Anfangs ist es mehr ein Gefühl, eine Ahnung, die nicht in Worte gefasst werden kann, später eine wachsende Erkenntnis. Was Sie versuchen ist ja, die positiven Elternbilder zu erhalten und das ist grundsätzlich richtig. Allerdings glaube ich, dass man das nicht so weit vorplanen kann. Mehrfaches Sehen des Vaters in der Woche ist sicher gut, auch gemeinsame Aktivitäten. Alles Weitere wird sich ergeben und ist von der Entwicklung aller Beteiligter abhängig. Es ist also gut im Gespräch zu bleiben und dabei die Entwicklung des Kindes in den Vordergrund zu stellen, nicht die eigenen Befindlichkeiten. Wenn das klappt, werden sie gemeinsam immer Lösungen finden, die der Situation gerecht werden. Auch wenn es im Moment nicht so scheint, ist das nicht immer einfach. Dr.Ludger Nohr
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