Susan1312
Liebe Frau Henkes, ich bin bereits das erste Mal über das Thema "hochsensibilität" gestolpert als unsere Tochter noch klein war. Es war schwierig mit ihr etwas zu unternehmen. Sie war schnell überreizt und gerade die Nächte nach einem aufregenden Tag waren für sie schwierig (viel weinen, viel Körperkontakt, kaum zur Ruhe finden). Ich hatte das ganze wieder weg geschoben, da ich mein Kind nicht in ein Bild drängen wollte. Allerdings bin ich erneut an dem Punkt wo ich mich frage, ist sie hochsensibel? Ich habe mehrere online Tests gemacht und alle sagten das gleiche. Alles was ich als Anzeichen lese ist zutreffend. Sie ist jetzt 3 Jahre und ich frage mich, sollte ich doch versuchen herauszufinden ob sie hochsensibel ist und wenn ja wie ? Wie stehen sie zu diesem Thema? Ich möchte vorsichtig sein, da ich sie nicht in ein Bild drücken möchte, nur weil sie vielleicht ein normales Kind mit etwas ausgeprägterer Autonomiephase ist. Aber hat sie auch andere Anzeichen wie, sprachlich sehr sehr weit, absolut Geruchs empfindlich (sie hat vor kurzem beim spazieren erbrochen, weil sie einen Hundehaufen Gesehen/gerochen hat), sie ist wahnsinnig emphatisch und wie die Kita sagt, an dieser Stelle sehr weit entwickelt über das normale Alter hinaus. Sie nimmt auch Gefühle und Emotionen von anderen Menschen extrem wahr und reagiert darauf. Was würden sie uns empfehlen? Ich weiß das sie keine Ferndiagnose machen können. Aber ich frage mich, was der richtige Schritt ist? Und haben sie Ratschläge für uns, für eine Übergangsphase. Wie man mit ihr umgehen sollte, wenn sie doch ein hochsensibles Kind sein sollte. Ich möchte nicht das wir sie überfordern oder etwas falsch machen. lg S.
Guten Tag, Sie sollten zunächst überlegen, was eine Diagnose Ihnen und Ihrer Tochter nützt. Auch jetzt schon brauchen Sie einen Umgang mit dem Verhalten Ihrer Tochter, wenn sie überreizt scheint. Ihre Tochter benötigt mit der Zeit Strategien, wie sie mit für sie schwierigen Situationen umgehen kann. Das gilt aber für alle Kinder und Eltern. Auf Onlinetests würde ich mich keinesfalls verlassen. Diagnosen können in Frühförderzentren gestellt werden. Auch der Kinderarzt/ärztin helfen hier sicher weiter. Alles Gute Ihnen Ingrid Henkes
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