Anide24
Sehr geehrte Frau Henkes, mein Sohm, 15,5 Monate alt weint seit wenigen Wochen wenn ich weggehe. Denn ich die Tür hinter mir zusperre ist es noch schlimmer. Von Papa lässt sich nicht beruhigen, brüllt ever noch mehr, Oma und Opa können ihn aber gut ablenken, weil sie ihn mit Spielzeug überfordern. Seit März geht er von halb acht bis 14 Uhr in die Krippe. Die erste Krippe war eine Katastrophe, nach einer Woche haben wir abgebrochen. Die jetztige ist super. Er ging immer gerne hin, Eingewöhnung war traumhaft und hat nie geweint. Nun weint er beim abgeben kurz, ich höre draußen mit wie lange, beim abholen freut sich. Er wird noch gestillt wenn er möchte, meist zum einschlafen und schläft in meinem Bett. Ich habe in Juni Urlaub. Was ist diese Phase und wie gehe mit der um? Soll ich mein Kind in Juni wo ich Urlaub habe aus der Stippe nehmen? Er ist gerne dort wird mir gesagt, nur sie Trennung ist jetzt schwierig. Habe Angst dass wenn ich ihn jetzt rausnehme, später noch mehr Trennungsschmerz gibt. vielen Dank!
Guten Tag, mit fünfzehn Monaten wird es Ihrem Sohn jetzt viel bewusster, dass Sie beide zwei verschiedene Personen mit unterschiedlichen Vorhaben sein können. So sehr er es genießt, dass er sich von Ihnen entfernen kann, er erlebt jetzt auch bewusster, dass Sie sich entfernen können. Diese Trennung verunsichert und ängstigt ihn zur Zeit. Das ist ganz normal in der Wiederannäherungsphase. Wenn Ihr Sohn genügend Erfahrungen gemacht hat, dass Sie immer wieder zurückkommen, die Trennung also immer wieder aufgehoben wird, wird er den Abschied von Ihnen besser bewältigen können. Ich denke nicht, dass Sie Ihren Sohn derzeit aus der Krippe nehmen müssen, da er den Abschied dort insgesamt gut bewältigt. Sie können Ihren Sohn unterstützen, in dem Sie ihm ein Teil von sich (T-Shirt, Halstuch, das möglichst nach Ihnen riecht) geben. Das hilft ihm die Zeit Ihrer Abwesenheit zu überbrücken. Sowohl Sie als auch Ihr Mann und die Großeltern können ihm auch immer wieder erklären, dass Sie wiederkommen, selbst wenn er das mental noch nicht genau verstehen kann. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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