Frage im Expertenforum Entwicklung von Babys und Kindern besser verstehen an Dr. med. Ludger Nohr:

Trennung

Dr. med. Ludger Nohr

Dr. med. Ludger Nohr
Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Frage: Trennung

Miahailey13

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Hallo, ich habe 2 Fragen. Unser Sohn ist 1 3/4 wir sind seit fast drei Monaten getrennt und der Vater des kleinen hat wohnt bis Ende des Monats eine Etage unter uns. Nun zieht er aus und icb möchte für meine beiden kinder es so schonend wie möglich machen. Er bringt die kinder Dienstags und Freitags in Bett, weil ich da arbeite. Jedoch möchte er beide Kinder von Fr bis Sonntag alle 2 Wochenenden. Ich jedoch bin der Meinung das der Kleine sich erstmal orientieren soll jeweils ein paar Stunden mit soll über ein paar Wochen, das er erstmal versteh in einer Art und Weise das sein Papa wo anders lebt und dann mal eine Nacht, also nach ein paar Wochen bei ihm schlafen kann mit seiner grossen Schwester ( 10) Jahre alt... Wie meinen sie is es am besten... Klar kann man sagen einfach versuchen und machen, aber der Meinung bin ich nicht da mein kleiner sehr sehr sensibel ist... Und das nächste Problem ist das er seit der Trennung nicht mehr schläft... Er geht ins rbtt seither war es so um 12/1 wo er zu mir wollte, war nie ein oroblem habe ein Familienbett. Jetzt geht er ins Bett ist trotz keinem mittagsschalf nach 2 Stunden wach und will zu mir... Wenn ich ihn dann rüber hole ist er einfach wach teilweise bis 2 morgens... Ich weiss mir keinen Rat mehr, ich hab Dauer Stress und kann mich nicht mal mehr nachts erholen... Ich habe schon homeopatische Zäpfchen probiert und auch Schmerzmittel... Da er praalell dazu Backenzähne bekommt...


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Hallo, Trennungen (natürlich auch die stressige Zeit davor) haben immer Auswirkungen auf die Psyche der Kinder. Es ist ja ein elterliches Problem, bei dem die Kinder die Folgen tragen müssen. Da der Vater auch nach der Trennung immer in der Nähe war, ist er ja weiter in stabilem Kontakt zu seinen Kindern. Auch wenn seine Forderung den üblichen Absprachen entspricht, wird er sicher auch daran interessiert sein, dass der jüngere Sohn nicht verunsichert wird. Dies könnte auf dem von Ihnen vorgeschlagenen (oder einem anderen) Weg ermöglicht werden. Da ist es wichtig gemeinsame Lösungen zu finden. Was den Schlaf angeht, so war das ja schon länger ein Problem (wenn ich mich recht erinnere). Dass das nach der Trennung, die ein Kind in diesem Alter ja gar nicht verstehen kann, eher schwieriger wird, ist völlig klar. Wahrscheinlich wird sich das erst legen, wenn für die Kinder eine stabile und planbare Kontaktform eingerichtet ist. Solche stabilen und erwartbaren Formen sind für Kinder wichtig, um ausreichende Sicherheit im Alltag zu gewinnen. Soweit altersmäßig möglich, können Sie aber Ihrem Kind schon deutlich signalisieren, dass die Nacht zum Schlafen da ist und Sie das auch brauchen. Aber seine Verunsicherung ist dadurch natürlich nicht einfach weg. Da müssen Sie schon gemeinsam durch. Dr.Ludger Nohr


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