Ute_2021
Unsere Tochter ist 5 1/2 Jahre alt. Ich als Mama kümmere mich tagsüber um sie, abends kommt der Papa dazu und bringt den kleinen ins Bett und ich dann die Tochter. Seit einem halben Jahr ist es nun so, wenn die Tochter nachts aufwacht, dass sie nicht mehr mit meinem Mann spricht. Sie weint und schreit und ist ganz aufgebracht und wird immer aufgebrachter. Sie muss meistens nur auf die Toilette, was sie bei mir nachts auch durchaus mit Anleitung schon alleine macht. Oft komme ich auch mit. Mein Mann würde es ja gleichermaßen so handhaben. Aber es ist nichts zu machen. Ich muss dann dazukommen. Und dann klappt es sofort mit der Toilette und dem wieder einschlafen. Ist das eine Phase? Wie soll mein Mann nachts dann mit ihr umgehen, sowohl wenn ich da bin oder auch wenn ich nicht da bin? Für ihn eine schwierige Situation, da sie sich nicht helfen lassen will und sich nicht erklärt. Danke und Gruß
Guten Tag, aus der Distanz kann ich die Gründe für das Verhalten Ihrer Tochter nicht einschätzen. Sie können versuchen, sie in einer entspannten Situation auf ihre Weigerung, mit dem Vater zu reden, anzusprechen, um sie besser zu verstehen. Vermitteln Sie ihr, dass Sie nicht immer zur Verfügung stehen, um sie zu begleiten. Könnte Ihre Tochter nicht auch alleine zur Toilette gehen? Verteilen Sie die Flüssigkeitsaufnahme Ihrer Tochter über den Tag und geben Sie ihr abends weniger zu trinken. Dann muss sie nachts vermutlich nicht zur Toilette. Vermutlich handelt es sich um eine vorübergehende Phase. Geben Sie dem Thema nicht zu viel Raum. Tagsüber scheint die Beziehung zwischen Vater und Tochter ja unproblematisch zu sein. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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