Heidi E.
Sehr geehrter Hr. Dr. Nohr, mein Sohn wird am 3.8. acht Monate alt und ist ein ausgesprochen aktiver kleiner Kerl (kann sich schon seit er 7 Mo ist allein hochziehen und macht dies auch nonstop). Wir machen BLW, auch weil er den Löffel kaum akzeptiert und er ist mit Freude- aber natürlich nicht die Mengen die Breikinder verdrücken. Ansonsten Stille ich nach Bedarf--und genau da beginnt das (mein) Problem: seit er ca. 5 Mo alt ist, trinkt er nur noch im stockdunklen Schlafzimmer (er schläft bei uns) und nur wenn er müde ist. Mittlerweile trinkt er schon auch etwas Wasser und so muss ich mich nicht mehr so sehr nach ihm richten und kann auch gelegentlich Ausflüge wagen (hab ich Monate lang kaum, da er wirklich keinen Schluck trinken wollte). Ich stille sehr gerne und habe anfangs sehr dafür kämpfen müssen und mich frustriert die Situation zunehmend, da ich ihn so gern auch dabei sehen möchte! Früher hat er mich immer dabei angelächelt und das war so wunderschön! Es war sozusagen wie im Haubenrestaurant und nun ist es McDonalds......Glauben sie, dass das nur eine Phase ist? Ich möchte so lange stillen, wie er das möchte, doch insgeheim hoffe ich, dass das noch sehr lange der Fall sein wird. Ich möchte so gerne die Zeit "erleben", in der er "Mama Busen!!" schreit, habe aber Angst, dass er sich vorher albstillt. Vielen Dank und liebe Grüße!
Dr. med. Ludger Nohr
Liebe Heidi, ich kann mir vorstellen, dass die Situation auch frustrierend ist, da Ihr Sohn Ihnen eine n wesentlichen Teil der Freude nimmt. Stillen ist ja eine einfache aber auch gar nicht unkomplizierte Interaktion zwischen Mutter und Kind. In Ihrer Frage fällt mir Ihr starker eigener Wunsch danach(und Sorge vor zu frühem Ende) auf, was die Situation nicht entspannt. Ich glaube, je gelassener und selbstverständlicher das Stillen stattfindet, je weniger hineingewünscht und gedeutet wird, desto freier und genüsslicher ist es für Beide. Ich hoffe Sie verstehen was ich meine, denn ich finde den Wunsch zu stillen selbstverständlich und gut. Aber vielleicht hilft ein bisschen mehr annehmen was ist, weil sich darüber oft leichter etwas ändern kann, als wenn man es unbedingt will. Dr.Ludger Nohr
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