Baumgi
Verehrt. Hr. Dr. Posth Ern. zu Mami-Anhängl. v. letzter Wo: verstehe ich das richtig, dass es, w. Tochter Mami hinterh. weint, w. sie z. Papa soll, sich dann ab. beruhigen lässt, dann Ok ist (auch wenn sie dauernd wieder n. mir schaut, immer wied. ruft u. die Händchen n. mir ausstreckt u. immer wied. jammert?). U. wenn sie sich v. ihm nicht beruhigen lässt, dann Mami zur Stelle s. sollte? Ist es dam. besser, Mami verschwindet ab u. an aus dem Blickf.? Soll Pa. weiter versuchen ins Bett z. bringen, auch w. s. schwierig? Sie schreib. Grund: Losl.: nicht zu früh? Od. könnte d. Grund auch dar. liegen,dass sie viel „weniger intensiv“ Mami hat als früher (Bin mittlerw. mehr unterw., v. mehr Besuch od. Papa betreut oft alleine).Dann s. wichtig: ist erwähnt. Fortbild. zumutb.? Tochter u. Papa kommen mit, ab. wird dort 7 Stunden (m. Pause) nur v. Papa betreut (noch nie so viel/lange mit ihm alleine). Abends/nachts bin ich da. Od. kann d. Bindung gefährden, jetzt wo To 1 x Anhänglichk. zeigt?
Hallo, ja genauso ist es gedacht. Wie gesagt, der Vater muss erst noch in seine Rolle hineinwachsen. Daher gelingen die gewünschten Schritte noch nicht immer, wahrscheinlich aber immer öfter. Solange Sie immer wieder einspringen können und die Situation retten, wenn sie zu eskalieren droht und aus Ärger und Wut Angst wird, dann kann eigentlich nichts passieren. Aus dem Blickfeld verschwinden für eine gewisse Zeit ist schon in Ordnung, aber prinzipiell erreichbar sollten Sie noch bleiben.Sie müssen bedenken, dass die eigentliche Loslösung erst im 2. Lebensjahr so richtig in Gang kommt. Einstweilen ist der Vater noch eine Mischung aus Ersatzbezugsperson und angehende Bindungsperson, es sei denn, er hätte von Anfang an ganz viel in der Betreuung mit seinem Kind gemacht. die genannten Kriterien müssen auch während der von Ihnen angestrebten Fortbildung eingehalten werden. Dann wird es gelingen. Viele Grüße
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