NeuesMutterleben
Sehr geehrtes Expertenteam, Mein Sohn, 8 Monate, ist ein sehr glückliches und lebhaftes Kind. Er lacht sehr viel und ist anderen Menschen, Kindern und Tieren gegenüber super aufgeschlossen. Er wird teils noch gestillt, da er den Brei nicht gut annimmt und statt dessen leben wir das Konzept der breifreien Familienkost aus, was der Kleine klasse findet. Wir haben ihn nie weinen lassen (außer im Auto ging es manchmal leider nicht anderes) und er schläft mit uns im Familienbett. Es ist allerdings so, das er abends nur an der Brust durchs Stillen einschlafen möchte und ich ihn dementsprechend immer ins Bett bringe und nach dem Einschlafen neben ihm liegen bleiben muss, damit er nicht wieder wach wird. Wie können wir ihn bindungsorientiert heranführen, dass der Papa ihn ins Bett bringt. Wenn er beim Papa abends im Bett weinte, fühlt es sich für mich an, als würde ich ihn schreien lassen und das bringe ich nicht übers Herz. Würde dies psychische und emotionale Folgen haben für die weitere Entwicklung? Beste Grüße
Guten Tag,
Ihr Sohn hat bisher die Erfahrung gemacht, dass Ernährung und Mutter zusammengehören. Zur Gänze lässt sich das erst entkoppeln, wenn Sie Ihren Sohn abgestillt haben. Vater und Sohn haben sicher auch schon eine enge Beziehung. Daher ist es für die psychische Entwicklung Ihres Sohnes nicht schädlich, wenn der Vater sich auch beim Zubettbringen zunehmend einbringt. Solange Ihr Sohn das noch nicht gut akzeptieren kann, müssen Sie halt im Notfall übernehmen. Das ist vermutlich sinnvoller, als die ohnehin oft schwierige Einschlafphase unnötig zu erschweren. Für Vater und Sohn ist es sehr hilfreich, dass Sie ihnen zutrauen das Zubettbringen miteinander hinzukriegen.
Ich wünsche Ihnen alles Gute.
Ingrid Henkes
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