Frage im Expertenforum Entwicklung von Babys und Kindern besser verstehen an Dr. med. Ludger Nohr:

Schlafen mit Baby und Kleinkind

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Frage: Schlafen mit Baby und Kleinkind

Frieda19

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Sehr geehrter Herr Dr. Nohr, Wir haben eine knapp 3 jährige Tochter und ein 2 Wochen altes Baby. Unsere Tochter hat von Geburt an bei uns im Familienbett geschlafen. Kurz vor der Geburt, haben wir ein Kinderbett an unser Bett gestellt, um es so zu vergrößern, dass wir Zu viert darin schlafen können. Nun ist das Baby da und unsere Tochter wurde ständig wach, weil das Baby häufig zum Stillen wach wird. Also bin ich mit Baby nebenan ins Gästezimmer gezogen. Meine Tochter wird aber immer noch häufig wach und fragt nach mir und ihrer Schwester. Bis ca 4:30 Uhr schafft es mein Mann, sie zu beruhigen und sie wieder zum einschlafen zu bringen. Dann aber weint und ruft sie nach mir. Irgendwann kommt dann mein Mann zu mir und bittet mich ins Schlafzimmer, weil er es nicht mehr schafft unsere Tochter zu trösten. Dann gehe ich auch rüber um mit unserer Tochter zu kuscheln. Dann ist auch alles wieder gut, aber an Schlaf ist dann nicht mehr zu denken. Unsere Tochter ist hellwach und schläft nicht mehr ein. Wie können wir das Problem lösen? Gewöhnen wir unserer Tochter das an, jeden Morgen um 5 uhr wach zu sein? Oder ist es überhaupt eine schlechte Idee gewesen "auszuziehen"? Mein Plan war eigentlich,mit Baby die Nächte für uns alle so angenehm wie möglich zu machen. Ich möchte natürlich nicht, dass unsere Tochter darunter leidet. Vielen Dank Frieda


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Liebe Frieda, die Situation ist ja noch ziemlich frisch und es bedarf noch einiger Zeit, sich an das Neue anzupassen. Alles ist noch aufregend und ungewohnt für alle. Wenn möglich, lassen Sie der Familie noch ein bißchen Zeit mit den neuen Gegebenheiten umgehen zu lernen. Üblicherweise lernen die älteren Kinder mit der Zeit weiterzuschlafen, wenn das Baby gestillt wird. Das gemeinsame Familiengefühl geht verloren, Ängste können entstehen, wenn man die gemeinsame Situation so schnell aufgibt. Anders kann es für den sein, der am nächsten Tag arbeiten muß. Da kann es sein, dass er sich immer mal wieder eine Auszeit nimmt. Wenn möglich also, geben Sie sich und der Familie noch ein bißchen Zeit den Vorteil der Gemeinsamkeit zu erhalten. Und wenn es dann nicht geht ist es schade, aber es bricht nichts zusammen. Viel Erfolg und viel Freude dabei. Dr.Ludger Nohr


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