Frieda19
Sehr geehrter Herr Dr Nohr, Es geht um das Schlafverhalten unserer Tochter. Sie ist knapp 3 Jahre alt. Ich weiß, dass es bis zu einem bestimmten Zeitpunkt normal ist und dass Kinder zwischendurch wach werden um sich zu versichern, dass Mama oder Papa noch da sind. Unsere Tochter wird immer noch regelmäßig wach. Das ist aber auch noch nicht alles. Sie ist dann wie ausgewechselt. Gehe ich zu ihr, schläft sie meistens relativ zügig wieder ein. Geht mein Mann zu ihr, wird sie richtig aggressiv...fast "böse". Sie ist dann wirklich wie ein an anderes Kind. Sie tritt und schreit und ist irgendwie "anders". Diese Situation haben wir am Abend und meistens nochmal in der Nacht. Wir schlafen alle im Familienbett. Mein Mann, unsere zwei Töchter (die andere 5 Wochen alt) und ich. Sie war ein Frühchen (32.ssw), 4 Wochen Krankenhaus, wurde voll gestillt und wird noch in den Schlaf gestillt...leider findet sie anders nur schwer im Schlaf. Wie schätzen Sie die Situation ein? Liegt schon ein Schlafproblem vor? Es macht mich nachdenklich, dass sie immer noch die Bestätigung braucht. Wir sind und waren immer sofort zur Stelle, wenn sie nach uns gerufen hat.(zeitweise sehr häufig) Sie ist sonst ein sehr glückliches und sensibles Mädchen. Sie geht noch nicht in den Kiga. Sie schläft meist von 19:30 Uhr bis 6:00 Uhr. Mittagsschlaf macht sie nicht mehr. Vielen Dank Frieda
Dr. med. Ludger Nohr
Hallo Frieda, nein, es liegt kein Schlafproblem vor, jedenfalls nenne ich das nicht so. Ihre Tochter wird nachts wach und orientiert sich und braucht dafür jemanden, zu dem das größte Vertrauen besteht. Dass das oft nicht der Vater ist, hat schon viele Väter verärgert oder verunsichert, ist aber eher die Regel. Und auch im Verhältnis zu Ihnen waren die ersten 4 Lebenswochen sicher eine Belastung der Bindungsentwicklung (was nicht heißt, dass nicht eine sichere Bindung entwickelt werden konnte/kann). Insofern machen Sie sich keine Sorgen, versuchen die altersgerechten und nachvollziehbaren Bedürfnisse Ihrer Tochter hinreichend gut zu erfüllen, egal wie man das nennt. Und die Zeit vom Vater kommt noch. Dr.Ludger Nohr
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