luckystar
Sehr geehrter Herr Dr., unser Sohn ist 47 Monate und schläft von Geburt an bei uns im Schlafzimmer, im eigenen Bettchen. Ich bleibe bei ihn abends bis er eingeschlafen ist, meist im eigenen Bett, allerdings darf er auch manchmal im "großen" Bett einschlafen, wir heben ihn dann in sein Bett, wenn er fest schläft. Immer öfter kommt er jetzt auch nachts und möchte bei uns im Bett mit schlafen, was wir natürlich zulassen. Das Bett steht direkt neben meinem und er braucht nur rüberzuklettern. (keine Gitterstäbe mehr) Eigentlich wollten wir, dass er langsam in seinem eigenen Zimmer schläft, finden allerdings nicht so richtig den Übergang zum Schlafen im eigenen Zimmer. Prinzipiell möchte ich auch wissen, ob es meinem Sohn schadet beim Selbständig werden, wenn er mit 4 noch im Schlafzimmer der Eltern schläft. Über Ihren Rat wäre ich sehr dankbar. Mit freundlichen Grüßen. Leonie
Liebe Leonie, bis zum Alter von etwa 4 Jahren ist es normal und richtig, wenn das Kind bei seinen Eltern schläft. Erst danach sind Entwicklung und Reife soweit, dass im Kind selbst das Bedürfnis wächst, eine Ecke in der Wohnung für sich selbst zu haben, wo das Bett steht und sich die Spielsachen befinden. Das gehört zur Selbstständigkeitsentwicklung und stärkt das Selbstbeswusstsein. Ist ein eigenes Zimmer vorhanden, strebt das Kind auch dorthin. Wenn dieser Schritt nicht zustandekommt und man sich sicher ist, selbst keine Rückbindung auszuüben, dann gibt es ein Entwicklungshemmnis. Die Erklärung ist dann die Regression (s. gezielter Suchlauf) . Da muss man dann auf die Suche gehen, was diese Regression auslöst, und es abstellen. Es kann etwas im Eltern-Kind-Verhältnis sein, insbesondere, was die Loslösung angeht, ein Problem im Ki-ga oder die Ablösung in den Ki-ga selbst. Das Bedürfnis nach dem eigenen Zimmer kommt dann vom Kind selbst, wenn alle Beziehungsprobleme ausgeschaltet sind. Viele Grüße
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