Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Dr Nohr, Meine Tochter (8 Monate) ist seit einigen Wochen sehr schnell verzweifelt. Manchmal, wenn ihr etwas nicht gelingt. Aber vor allem, wenn etwas nicht nach ihrem Wunsch geht. Ich ihr zb nach ewigem spielen die Zahnbürste weg nehme oder ich sie anziehe. Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll. Zb beim anziehen und wickeln, da mache ich ja was mit ihrem Körper, wogegen sie sich in dem Moment wehrt. Klar kann ich es einfach gegen ihren Wunsch machen. .. aber ist das richtig? Geht ja nicht anders ... Bisher mache ich es so, dass ich sie ablenke und freundlich mit ihr rede, es aber trotzdem mit festhalten mache. Es ist mir aber nicht angenehm. Oder auch mit der Zahnbürste... sie weint dann wirklich ganz schlimm. Sollte ich sie damit spielen lassen bis sie nicht mehr will oder versteht sie auch ein nein mit dem Versuch des tröstens schon? Ich meine. ... für mich ist es ja im Grunde egal, ob sie ihre Zahnbürste erst im Bett los lässt... ich habe nur Sorge, ob ich schlechte Gewohnheiten züchte? Es gibt natürlich noch viel mehr solcher Beispiele. Danke Milla
Dr. med. Ludger Nohr
Liebe Milla, in Ihrer Frage wird ja schon deutlich, dass es um verschiedene Situationen geht. Was ist schlecht daran, wenn sie mit der Zahnbürste spielt so lange sie Lust hat und es Niemanden besonders stört? Dadurch wird nichts Falsches gebahnt oder gelernt, im Gegenteil, es verbessert die Atmosphäre für alle. Aber wenn sie angezogen werden muß, muß man ihr etwas Unangenehmes zumuten, wenn sie was Gefährliches macht, können Sie auch nicht fragen, wenn etwas notwendig ist, gibt es keine Frage. Aber auch dann kann man es verschieden handhaben. Gelassen oder genervt, ruhig oder verärgert, verstehend oder vorwurfsvoll. Darum geht es in solchen Situationen mehr, die Haltung beeinflusst die Beziehung mehr als das reale Tun. Wenn Ihnen das häufiger gelingt, wird ihre Beziehung dadurch keinen Schaden nehmen, auch wenn es im Moment nicht passt. Dr.Ludger Nohr
Ähnliche Fragen
S 9 Monate abend+nachts nach Bedarf gestillt.ZZ.nachts grMehrbedarf(schläft bei mir),verspüre nachts Anspannung in mir, die er auch spürt(!)wurde immer gut gestillt, getragen,viel Nähe u bedürfnisgerecht von mir gesehen.Halt geliebt genährt, wie es (m)ein Kind braucht um glücklich zu sein.Einschlaf war vorm.+Mittags kein Prob (vonmir i.d. Schlaf be ...
S g Hr Dr Posth, tu m grad schwer, Sohn(4J4M) zu verstehen. 6M Schreikind. Nie schreiengel. M 6M gekrabbelt, schlagartig zufrieden u unabhängig. m 10M gelaufen. Papa immer präs, durfte v Anf an alles machen, LL->extr Papaphase m 7M. Heftige Trotzph, extr willensstark. Sonst ausgeglichen, visuell, kann 2 Std Bücher ansch, malen, starker Bewegungsdr. ...
Lieber Dr. Posth, ich habe eine Frage zum Verhalten meiner Tochter (gerade 4) und hoffe, dass Sie mir weiterhelfen können. In den letzten Monaten beobachte ich immer häufiger, dass sie gegenüber Erwachsenen, Freunden aber auch fast Fremden (!), sehr schnell Vertrauen fasst, so großes Vertrauen,dass sie sich ankuschelt (Bsp:beim Zahnarzt, nachdem di ...
Guten Tag Herr Doktor, unsere Tochter ist 25 Mon. alt. Sie ist ein liebes und sehr redefreudiges Kind. Sie geht liebevoll mit Menschen und Spielsachen um. Jetzt war ein Karussell in der Stadt, mit einem Schwan, auf dem sie fast täglich gefahren ist. Sobald sie aufgewacht ist, wollte sie zu ihrem geliebten Schwan. Es ging wohl nicht um das Karussell ...
Verehrt. Hr. Dr. Posth Tochter (9,5 Mt.,kein Krabbeln) z. erstem mal Mami-Anhängl. Bsp.: abends einschlafen (Fam.bett mit mir) schwierig (neu!). Wenn ich m. ihr wieder aufstehe, dann darf Papa sie n. nehmen,weint dann,bis sie wieder bei mir ist. Tagsüb. Papa OK, sob. sie mich ab. sieht od. hört: meistens Jammern bis wieder bei mir. Grund? Darf ic ...
Verehrt. Hr. Dr. Posth Ern. zu Mami-Anhängl. v. letzter Wo: verstehe ich das richtig, dass es, w. Tochter Mami hinterh. weint, w. sie z. Papa soll, sich dann ab. beruhigen lässt, dann Ok ist (auch wenn sie dauernd wieder n. mir schaut, immer wied. ruft u. die Händchen n. mir ausstreckt u. immer wied. jammert?). U. wenn sie sich v. ihm nicht beruh ...
mein sohn, 4,5 jahre möchte seit ein paar wo nicht mehr in kiga. er weint schon abends.es würden alle nur mit ihm schimpfen.er ist seit dem öfter mal mittagskind,wird später gebracht o bleibt mal ein tag zu hause.im kiga ist alles ok, wurde mir auf nachfrage gesagt. wenn ich ihn am nachmittag hole, hat er freude.jedenfals sieht es so aus...kö sie m ...
Liebe Frau Henkes, unser Kind (gerade 2 geworden), geht seit ca. 8 Wochen ungerne in die KITA. Wir vermuten, es liegt daran, dass er vorher oft/lange krank war (Lungenentzündungen, Scharlach etc.). Sobald wir das Haus verlassen, sagt er den ganzen Weg zur KITA "Hause, Hause" oder "Opa, Opa". Selbiges sagt er aber auch, wenn wir zuhause sind und ...
Liebe Frau Henkes, ich habe eine Frage zum Verhältnis zwischen meinem Sohn (22 Monate) und mir. Als er ein Baby war, hat er gerade nachts ganz viel Körperkontakt gebraucht und da ich durch eine alte Verletzung Probleme in der Schulter habe, wurde er die meiste Zeit von meinem Mann getragen und schlief auch nachts auf ihm. Auch heute ist mein M ...
Liebe Frau Henkes, unsere Tochter, 5 Jahre alt, macht gerade eine schwierige Phase durch und wir glauben, das schlägt sich auf auf ihr Trocken- und Sauberwerden aus. Sie ist zumeist sehr taff und mutig, körperlich sehr fit, hat letztes Jahr im Kindergarten mit den Vorschulkindern Freundschaften geschlossen und konnte da als kleinste mehr als n ...
Die letzten 10 Beiträge
- Kind 3 Jahre Sprachentwicklung/Erziehung/hört oft nicht richtig zu
- Selbermachen (ausziehen etc.)? - Fehlanzeige (29 Monate)
- 2 Kindern gerecht werden
- Kind möchte, dass andere traurig sind und weinen
- Erziehung/schimpfen 5 jährige
- Ist die Bindung gestört?
- Lautstärke bei Sprachentwicklung
- Schüchternheit
- Sohn hat plötzlich Trennungsangst
- Kind 3 Jahre auffällig impulsiv und sprunghaft