Mitglied inaktiv
Lieber Dr. Posth, hatte Ihnen vor ein paar Wo. schon mal geschrieben, wegen unserem Sohn (13,5 Mon.) und seinem Verhalten in der Krippe. Er weinte beim Abgeben und Abholen! Weil ich wieder arbeiten MUSS, geht er seit Januar in die Kinderkrippe. Heute ist die 3. Woche wo er beim Abgeben nicht geweint hat, streckt sogar die Arme nach den Erzieherinnen aus und auch beim abholen lacht er, kann man sagen das er sich jetzt richtig eingewöhnt hat? Hab doch so Bedenken, dass das unsere Bindung stören könnte. Was sagen Sie dazu? Er geht 6 Std jeden Tag. Zuhause ist er momentan eher rebellisch, bekommt kleine Wutanfälle wenn er etwas bestimmtes nicht bekommt/darf, in der Krippe hingegen wäre er total lieb. VIELEN DANK und eine schöne Woche für SIE :) Liebe Grüße Julia und Sohn Marius
Liebe Julia, wenn Ihr Sohn sich jetzt so verhält, wie Sie beschreiben, dann hat er offensichtlich die Erzieherin, die ihn betreut, als Ersatzbezugsperson angenommen. Besser ist es natürlich, dass ein Kleinkind seine Ersatzbezugsperson mit sanfter Ablösung akzeptiert. So unterwirft sich das Kind einem Zwang, und man weiß nie genau, ob die Eingewöhnung letztlich doch atraumatisch verlaufen ist oder das Kind ein vermeidendes Verhalten einnimmt. Dann ist es allerdings meist viel verhaltener in seinen Reaktionen und zeigt keine wirkliche Freude. Typisch ist, dass solche Kinder zu Hause viel mehr Widerstand bieten als sonst und teilweise auch aggressive Verhaltensweisen an den Tag legen. Dieses Verhalten zeigen die Kinder vorläufig dann nicht in der Fremdbetreuung, denn da überwiegen noch Angst und Unsicherheit. Sie können jetzt erst einmal die Dinge nur so weiter laufen lassen. Melden Sie sich einfach wieder, wenn es neue und größere Probleme geben sollte. Viele Grüße
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