Lieber Herr Dr. Posth, unser Sohn geht seitdem er 12 M. alt ist für ca. 3-4 Stunden täglich in die Krippe (7 Kinder, 3 Betreuerinnen, sehr familiäre Atmosphäre). Die Eingewöhnung ist sehr behutsam gelaufen,ohne Trennungsängste (soweit es mir zusteht, dies zu beurteilen). Unser Sohn ist immer gern in die Krippe gegangen, hat ein inniges Verhältnis zu seiner Bezugsbetreuerin und hat morgens beim Abschied nicht geweint. Nun aber - er ist 19 M. alt - weint er seit 1er Woche täglich beim Abschied, ist jedoch schnell zu trösten nach Auskunft der Betreuerin. In den letzten 2 Monaten war unser Sohn sehr papabezogen u unabhängig, ich war zum einschlafen wichtig ;o). Vor 4 Wochen hat er sich am Bein verletzt u konnte anschl. nicht laufen - nun ist med. wieder alles in Ordnung. Kann die Verunsicherung in der Krippe daher rühren (Unfall passierte aber zu Hause)? Oder ist dies die norm. kindl. Entwicklung? Gibt es da Phasen, wo die Trennung schwerer fällt? Ich freue mich auf eine Antwort, F.
von Fiorellina am 30.09.2013, 09:48