Fiorellina
Lieber Herr Dr. Posth, unser Sohn geht seitdem er 12 M. alt ist für ca. 3-4 Stunden täglich in die Krippe (7 Kinder, 3 Betreuerinnen, sehr familiäre Atmosphäre). Die Eingewöhnung ist sehr behutsam gelaufen,ohne Trennungsängste (soweit es mir zusteht, dies zu beurteilen). Unser Sohn ist immer gern in die Krippe gegangen, hat ein inniges Verhältnis zu seiner Bezugsbetreuerin und hat morgens beim Abschied nicht geweint. Nun aber - er ist 19 M. alt - weint er seit 1er Woche täglich beim Abschied, ist jedoch schnell zu trösten nach Auskunft der Betreuerin. In den letzten 2 Monaten war unser Sohn sehr papabezogen u unabhängig, ich war zum einschlafen wichtig ;o). Vor 4 Wochen hat er sich am Bein verletzt u konnte anschl. nicht laufen - nun ist med. wieder alles in Ordnung. Kann die Verunsicherung in der Krippe daher rühren (Unfall passierte aber zu Hause)? Oder ist dies die norm. kindl. Entwicklung? Gibt es da Phasen, wo die Trennung schwerer fällt? Ich freue mich auf eine Antwort, F.
Hallo, der Verletzung am Bein wird für Ihren Sohn sicher eine große Bedeutung haben, weil er damit Schmerzen verbunden hat. Und Schmerzen sind immer eine besondere Erfahrung im Kinderleben. Aber sein momentanes Verhalten hat vermutlich mehr mit der Wiederannährungskrise (s. gezielter Suchlauf) zu tun als mit dem Schmerzerlebnis. In diesem Alter entwickeln die Kinder das Bewusstsein ihrer vollständigen Getrenntheit von der Mutter als primärer Bezugsperson. Diese Erfahrung verunsichert sie und macht sie noch einmal kurzzeitig wieder sehr anhänglich. Danach geht es dann mit der Loslösung über den Vater gut weiter, und auch die Trennungsproblematik in der Fremdbetreuung wird sich wieder verlieren. Da Ihr Sohn in der Ki-krippe aber offensichtlich eine zuverlässige und vertraute Ersatzbezugsperson gefunden hat, können Sie ihn dort weiter belassen. Viele Grüße
Ähnliche Fragen
Hallo, meine Tochter ist nun 2,5 Jahre alt. Nach langer Eingewöhnung geht sie nun halbtags in die Krippe. Meist möchte sie morgens lieber Zuhause bleiben, geht dann aber doch freudig in den Kiga, manchmal aber auch nur unter Weinen. Ist Phasenweise sehr unterschiedlich und auch Tagesformabhängig. Nun wird ein neuer Junge eingewöhnt, mit der ...
Hallo Frau Henkes, vorab vielen Dank für Ihre wertvolle Arbeit! Meine Frage bezieht sich auf meine Tochter, gut 2 1/2 Jahre alt, die seit dem sie ein Jahr alt ist die Krippe besucht. Meine Tochter ist sehr sprachbegabt. Ich würde sie außerdem als ziemlich clever bezeichnen. Sie hat kreative Ideen und versucht immer mal, mit kleinen Flunkereien ...
Lieber Dr. Posth, hatte Ihnen vor ein paar Wo. schon mal geschrieben, wegen unserem Sohn (13,5 Mon.) und seinem Verhalten in der Krippe. Er weinte beim Abgeben und Abholen! Weil ich wieder arbeiten MUSS, geht er seit Januar in die Kinderkrippe. Heute ist die 3. Woche wo er beim Abgeben nicht geweint hat, streckt sogar die Arme nach den Erzieher ...
Hallo :) Die Frage bezieht sich auf unser 4. Kind (im August 25 2 Jahre). Seit März geht sie in die Krippe. Davor war Fremdbetreuung durch Großeltern nur bedingt möglich. Es musste immer eines der Geschwister dabei sein. Bei Papa ist es kein Problem. Seit März geht sie in die Krippe. Eingewöhnung lief schleppend aber mit Erfolg. Hatten dann ...
Guten Tag Frau Henkes, unser Sohn wird im August 5 Jahre alt. Im Februar letzten Jahres ist er großer Bruder geworden. Die anfängliche Geschwisterrivalität war im normalen Rahmen und hat auch nicht dazu geführt, dass er den Kleinen ablehnt o.ä., er ist ein toller großer Bruder, der sich mit N.beschäftigt, ihn liebt und beschützen möchte. In ...
Guten Tag, ich mache mir aktuell etwas Sorgen wegen dem Verhalten meiner Tochter, die im Mai 2 Jahre alt geworden ist. Erstmal das Thema Augenkontakt. Der ist nämlich so gut wie nie vorhanden...wenn sie uns anspricht schaut sie uns an und ab und an beim Spielen...reden wir aber mit ihr oder ansonsten beim Spielen schaut sie uns nie an...ist ...
Guten Abend Frau Dr. Henkes, wir machen uns wirklich Sorgen und ich mache mir fürchterliche Vorwürfe, dass das Verhalten meines Sohnes (2,5 Jahre) aus meiner Erziehung resultiert (eher ängstlich und wenig Kontakt mit Anderen). Unser Sohn hat quasi Angst vor anderen Kindern, wobei das Alter keine Rolle spielt. Am Spielplatz geht er andere ...
Liebe Frau Henkes! Ich habe zwei Söhne (5 Jahre und 2 Jahre). Seit Ferienbeginn (vor zirka 3 Wochen) fällt der Große bzw. sein Verhalten negativ auf. Es gibt Momente wo er ganz lieb zu seinem Bruder ist, super miteinander spielen und liebevoll mit ihm uns uns redet, aber es gibt leider auch viele Momente, wo er einfach nur Blödsinn macht und de ...
Hallo Frau Henkes, Das Verhalten von meinem 2,5 jährigen Sohn macht mir große Sorgen. Ich bin mir nicht mehr sicher ob das noch normal ist. Er war schon immer sehr willenstark. Mit 12 Monaten hat er über 50 Wörter deutlich gesprochen und mit 15 Monaten angefangen 2 Wort Sätze zu machen. Er konnte damals schon erste Gefühle benennen. Mittler ...
Hallo Frau Henkes, Unsere Tochter 4 Jahre hat schon länger das Verhalten, dass sie mir als Mama gegenüber aggressiv ist, sobald sie von Oma und Opa (Schwiegereltern) wieder runter kommt. Wir wohnen im selben Haus. Sie kommt runter, bei Papa ist sie zum Beispiel das bravste Kind, aber sobald sie mich sieht, oder ich dann mit ihr alleine bin, ...
Die letzten 10 Beiträge
- Sohn im kranken Zustand
- Kiga Kind Angst vorm WC
- Wie den Machtkampf verhindern?
- Auf andere Kinder zu gehen
- Umgangstipps
- Kind 7 J - kann nicht alleine schlafen
- 2-jähriges Kind sehr ungeduldig wenns ums Essen geht
- Sohn bevorzugt Papa
- Kind möchte im Kindergarten nichts essen.
- Unklare Atemgeräusche bei Kind – Selbstregulation oder Tic?