Mitglied inaktiv
Lieber Dr. Posth, ich bin nun mit dem 2. Kind schwanger, welches vorraus. Mitte April zur Welt kommen wird. Aus gesundheitlichen Gründen sieht es momentan so aus, dass der KH-Aufenthalt etwas länger dauern wird als normal. Ich mache mir nun Sorgen, wie meine Tochter (21. Monate) diese Trennung verkraften wird. Die Bindung zum Vater ist gut. Sie liebt ihn sehr und freut sich immer, wenn er von der Arbeit kommt, dann bin ich Nebensache. Sie bleibt auch gerne einige Stunden mit ihm alleine zu Hause. Nur das Zubettbringen muss Mama übernehmen. Sollten wir bereits jetzt mit dem Umgewöhnen anfangen? Wie packen wir das am besten an, dass es ihr nicht so schwer fällt? Und kann ich sie darauf einstimmen, dass mir in Zukunft weniger Zeit für sie zur Verfügung steht? Außerdem habe ich das Gefühl, dass die Schwester mit Eifersucht und Ablehnung empfangen wird. Können wir etwas dagegen tun? LG PS: Vielen Dank für Ihre Arbeit hier im Forum. Ich bin eine begeisterte Leserin Ihrer Ratschläge!
Hallo, die Voraussetzung für eine problemlose Einführung eines Geschwisterkindes ist die Famlie ist die gelingende Loslösung des älteren Kindes. Sie schreiben, dass Ihre Tochter schon gut an den Vater gebunden ist. Dann sehe ich da keine Schwierigkeiten. Allerdings sollten Sie die bis zur Niederkunft dahingehend nutzen, dass Ihr Mann auch an dem Zubettgehprogramm beteiligt wird. Am besten würde er diese Begleitung erst einmal ganz übernehmen, damit Sie sich auf das Stillen und Beruhigen des Babys konzentrieren können.Ein bisschen Zeit verlbleibt Ihnen ja noch bis zur Geburt. Viele Grüße und danke für Ihr großes Lob.
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