Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Posth, unser Sohn ist jetzt 2 Jahre alt. Er verbringt die meiste Zeit mit mir, da mein Mann viel arbeitet. Ist er aber zu Hause klammert er sich wie verrückt an ihn. Er darf nicht mal aufs Klo oder in den Keller gehen. Er sagt dann immer "mit" oder fängt an zu weinen, obwohl (oder vielleicht gerade deshalb?!) er nicht viel Zeit mit seinem Vater hat. Ich bringe ihn zu Bett, füttere ihn, wickel ihn... Wenn ich mich verabschiede hat er kein Problem. Ist mein Mann aber beruflich mal nicht zu Hause (auch für mehrere Tage) scheint er ihn nicht zu vermissen, er fragt nicht nach ihm u sucht ihn auch nicht. Hat das alles etwas mit der Loslösung zu tun oder haben wir etwas "falsch" gemacht? Was können wir tun damit es sich bessert oder einfach abwarten? Außerdem haut er in letzter Zeit sehr oft (uns oder andere Kinder),wirft alles mögliche durch die Gegend u weint wenn er etwas nicht bekommt (die ersten Trotzzeichen?). Danke schon jetzt für Ihre Antwort.
Hallo, wäre es denn nicht möglich, daß Ihr Mann in Zukunft solche Aufgaben wie Zubettbringen, Füttern am Abend und auch mal wickeln übernimmt? Denn Ihr Sohn befindet sich ganz eindeutig in der Loslösungphase und sucht und braucht seinen Vater. Ist der Vater dann mehrer Tage nicht zu Hause, greift Ihr Sohn wie jedes Kind auf die bisherige Mutterbindung zurück. In meinem Buch "Vom Urvertrauen zum Selbstvertrauen" erkläre ich diese Zusammenhänge ganz genau und führe dabei aus, wann es zur erschwerten Loslösung kommt. Jedenfalls ist es sehr wichtig, daß Ihr Mann sich, wann immer er Zeit hat, intensiv seinem Sohn widmet. "Hauen" und "Trotz" sind Erscheinungen, für die es im gezielten Suchlauf zahllose Antworten gibt, die auch ihre Fragen erklären. Wenn noch weitere Fragen aufkommen, bitte wieder melden. Viele Grüße
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