Frage im Expertenforum Entwicklung von Babys und Kindern besser verstehen an Dr. med. Ludger Nohr:

Kita Fremdbetreuung

Anzeige rewe liefer-und abholservice
Frage: Kita Fremdbetreuung

Blümesep

Beitrag melden

Lieber Herr Dr. Nohr Zunächst danke ich Ihnen so sehr für ihre Arbeit hier im Forum. Es ist toll, dass sie für uns sorgenden Eltern da sind. Nun hoffe ich dass Sie mir etwas meine Sorgen nehmen können. Meine Tochter (nun 1.5 Jahre) soll mit fast 2 Jahren (22 Monaten ) in die Kita gehen. Derzeit arbeite ich an 3 Tagen die Woche, sie wird dann von den Omas betreut.. (1 ganzen Tag und 2 Nachmittage) Nun ist es so,dass ich meine Stunden auf der Arbeit ab dem Kitastart erhöhen würde. D.h. ich würde meine Kleine nur noch an 2 Nachmittagen unter der Woche + das Wochenende-was uns ja bleibt,  selbst betreuen.  Die Betreuungszeit in der Kitagruppe geht von 8-13 Uhr. An 2 Tagen die Woche würden wir die SonderöffnungsZeiten in Anspruch nehmen müssen, einmal bis 14uhr, einmal 15 Uhr.. Ich mache mir nun so viele Gedanken ob dies der richtige Weg ist für unsere kleine. Ist es denn in Ordnung wenn ich nicht mehr so viel für sie da sein kann? Wie stecken Kleinkinder solche Situationen weg? Und ist es auch vertretbar dass die kleine an 2 Tagen zu anderen Zeiten abgeholt wird? Ich danke Ihnen sehr für Ihre Hilfe.  Liebe Grüße B.


Beitrag melden

Hallo, es gibt viele Möglichkeiten, es ist immer eine Frage der eigenen Gewichtung. Meine erste Frage wäre, ob es für Sie selbst genug ist, Ihre Tochter nur an zwei Nachmittagen zu sehen? Müssen Sie mehr arbeiten oder steht es Ihnen frei? Wieviel Entscheidungsmöglichkeit haben Sie ? Wenn Sie diese Fragen für sich beantwortet haben kann man neu überlegen. Zu Ihrer Frage: Da die Omas gut eingeführt sind, kann ihr Vorschlag klappen, aber natürlich beeinflusst es die Beziehung, ob man mehr oder weniger Kontakt hat. Auf jeden Fall würde ich erst dann die Stunden erhöhen, wenn Ihre Tochter gut in der KiTa angekommen ist, Sie ausreichend sicher sind, dass Ihre Tochter gut versorgt ist. Das beruhigt alle Beteiligten. Wie Kinder damit umgehen (von gelassen bis verunsichert), ist noch von vielen anderen Faktoren (Bindung, Temperament usw.) abhängig, die aus der Ferne natürlich nicht zu beurteilen sind. Ich hoffe, Sie finden eine Lösung, die allen hinreichend gerecht wird. Dr.Ludger Nohr


Bei individuellen Markenempfehlungen von Expert:Innen handelt es sich nicht um finanzierte Werbung, sondern ausschließlich um die jeweilige Empfehlung des Experten/der Expertin. Selbstverständlich stehen weitere Marken anderer Hersteller zur Auswahl.

Ähnliche Fragen

Hallo, ich habe Ihre Abh. über frühe Fremdbetr. hier gelesen u. d. Sie für die Entw. eher schädlich ist.Leider muß unsere T.geb. 30.10.11 mit 18 M.in die Betreuung,ich mache mir Sorgen. geb. 30.10.11 ..Es sind 5 max.6 Kinder bei 2 gelernten Betreuuerinnen in der KITA. Eingew. über 6-8 Wochen. Oder wäre es besser Sie in Familie zu betreuuen - Oma, ...

Guten Tag, meine Tochter (21 Monate mit Down-Syndrom) und ich machen gerade die Eingewöhnung in unserer örtlichen (Regel)Kita. Die Trennungsversuche sind noch alle mit Tränen verbunden und ich habe das Gefühl meiner Tochter nicht richtig vermitteln zu können, dass die Mama/der Papa zum Abholen wieder kommt! Zudem ist ihr teilweise zu viel Trubel, ...

Hallo Frau Henkes,  ich habe etwas auf dem Herzen, das meine Tochter, 14 Monate, betrifft. Wir starten in einem Monat mit der Eingewöhnung in eine Kita. Ca. 6 Wochen später muss ich wieder arbeiten gehen. Sie ist zwar schon immer auch sehr an anderen Menschen und vor allem älteren Kindern interessiert, entdeckungsfreudig, weit in der motorische ...

Hallo Frau Henkes,  Meine Tochter ist 20 Monate alt, und seit zwei Wochen befinden wir uns in der Kita-Eingewöhnung. Sie ist sehr gerne dort, interessiert sich für die anderen Kinder und nimmt auch Kontakt zu den Erzieherinnen auf – besonders zu einer von ihnen. Allerdings fällt ihr die Trennung von mir noch schwer: Sobald ich ihr sage, dass ...

Guten Abend! Meine Tochter ist jetzt 5 3/4 Jahre alt und wir haben eigentlich immer schon große Probleme gehabt, sie "allein" eine Aktivität machen zu lassen. Das Abgeben im Kindergarten klappt meistens recht gut, aber alles andere ist eine Katastrophe mit Weinen, Klammern, anflehen, dazubleiben. Den Schwimmkurs haben wir nach 20 Terminen abgebroc ...

Sehr geehrte Frau Henkes, unsere Tochter (2 Jahre 2 Monate alt) war an ihrem ersten Kita-Tag am 15.9. Feuer und Flamme. Auch am zweiten Tag spielte sie mit Freude und ließ sich auf die Erzieherinnen ein. Das neue, skandinavische Eingewöhnungsmodell, das dieses Jahr erstmalig in der Kita getestet wird, sah vor, dass ich die ersten beiden Tage im ...

Guten Abend Frau Henkes, unsere Tochter, 21 Monate, noch Einzelkind, befindet sich seit Längerem in einer Phase, in der sie auf gar keinen Fall ihre Spielsachen mit anderen, vor allem jüngeren Kindern, teilen möchte. Wir empfinden das als normal und erlauben ihr dieses Verhalten so gut es geht. Umgekehrt ist sie sogar schon ziemlich einsichtig, ...

Guten Tag Frau Henkes, unser Sohn, 20 Monate, geht seit September in die Krippe. Er kennt die Einrichtung bereits, da auch sein großer Bruder dort ist und so lief die Eingewöhnung problemlos. Wir sind dennoch langsam Schritt für Schritt vorgegangen, das Mittagessen hat er sich zum Beispiel irgendwann selbst eingefordert und auch mit dem Schla ...

Sehr geehrte Frau Henkes, unser Sohn (18 Monate) befindet sich seit dem 01.10. in der Eingewöhnung. Es handelt sich um eine kleine Einrichtung mit derzeit 6 Kindern und 2 Erzieherinnen. Künftig soll L. dort von Mo bis Do 8.15 bis 12.30 Uhr bleiben (Mittagschlaf wird zuhause gemacht). Bereits am ersten Tag hatte er wirklich Spaß und ist nach ...

Sehr geehrte Frau Henkes, Vielen herzlichen Dank für Ihre informative Rückmeldung zu meiner Frage vom 20.10.  Seither wird die Situation immer schwieriger. Am Montag musste ich meinen Sohn bereits nach einer halben Stunde abholen, weil er immer wieder geweint hat. Er war fix und fertig als ich ankam. Am darauffolgenden Tag meinte die Erziehe ...