larifari
Liebe Frau Dr. Henkes, unsere Tochter geht seit Septemverin die Kita, sie war zum Zeitpunkt der Eingewöhnung 25 Monate alt. Die Eingewöhnung lief recht gut. Nach drei Wochen waren wir durch und sie hat auch dort geschlafen. Ich merke, dass die Tage für sie schon anstrengend sind dort (Betreuung ca. von 8.00 bis 13.45 4 Tage die Woche, ein Tag teilweise Kita-frei oder nur 3 Stunden dort). Das Abgeben in der Früh ist leider meist mit etwas Klammern und ein paar Tränen verbunden, sie beruhigt sich aber immer gleich. In der letzten Woche gab es einzelne Tage, an denen sie scheinbar etwas weinerlich war und öfter nach mir gefragt hat. Auch wenn ich merke, dass sie am Nachmittag mehr Aufmerksamkeit keit und meine Nähe braucht, ist sie gut drauf und fröhlich. Sie jeden Tag weinerlich abzugeben in der Früh ist leider kein tolles Gefühl. Haben Sie einen Tipp, der uns hier weiterhelfen könnte? Lg larifari
Guten Tag, Sie beschreiben eine gelungene Eingewöhnung. Es ist völlig in Ordnung, dass Ihre Tochter durch den Kitabesuch ihr Verhalten ein wenig ändert und z.B. mehr Aufmerksamkeit braucht. Sie hat schließlich eine Menge Neues in ihrem Leben zu verarbeiten. Wenn Ihre Tochter sich nach dem Abschied gut beruhigen lässt, müssen Sie nichts unternehmen. Ihre Tochter braucht dann einfach noch Zeit, um zu verinnerlichen, dass die Trennung nur vorübergehend ist und dass Sie wiederkommen. Manchmal hilft Kindern ein kleines Übergangsobjekt von der Mutter, das nach ihr riecht, um "einen Teil" der Mutter bei sich zu behalten. Alles Gute Ihnen Ingrid Henkes
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