Carina30
Hallo Hr Dr Posth, To fast 4J alt (anhängl Typ, als Baby sehr auf mich fixiert, als Baby schnell Angst vor anderen Kindern, war schnell überfordert, klebte oft extrem an mir, habe das zugelassen, wird immer besser) hat immer wieder Probl morgens bei Trennung im Kiga. Weint extrem, krallt sich fest. Erzieh nimmt Sie auf Schoß, muss Sie festhalten, versucht zu trösten. Sie wirkt sehr verzweifelt. Vor 1 Wo hat Sie so heftig geweint (10min od länger), dass Sie fast vor Erschöpfung eingeschlafen ist (erst danach erfahren). Grauenhaft!. Geht seit Sept. `12 in den Kiga 5h/Tag. Erzieh nett, nicht so verständnisvoll, eher kühl, alte Schule. Wenn ich Frage, warum nicht in Kiga will, weiß Sie keine Antwort. Evtl. falsch gewesen, dass wir Sie manchm wieder mit Heim genommen haben wenn sehr geweint hat? Da ich arbeite kann ich das nur selten machen. Wie soll ich zukünftig in dieser Situation reagieren? Kiga Eingewöhnung viel zu kurz, Erzieh. wollten Eltern schnell loswerden! Evtl. Kiga wechseln?
Hallo, man hätte schon durch die biographischen Daten hellhörig sein müssen und eine harte Ablösung nicht durchführen dürfen. Was jetzt entstanden ist, ist Trennnungsangst. Daher gibt es auch keine Weiterentwicklung in Richtung angstfreier Trennung und Freude an Selbstständigkeit. Trenungsangst zu behandeln ist schwierig, will man jetzt nicht das Kind ganz traumatisieren. Also mit fortgesetzter harter Trennung erreicht man allenfalls eine die Emtionen verdrängende Anpassungsreaktion, die ihr Störungspotenzial weiter mit sich führt. Die nächste kritische Station ist dann die Schule, wo es leicht zur Schulphobie kommt. Aber dann wird es richtig problematisch, denn Schule ist Pflicht. Sie haben so betrachtet haben Sie auch nichts falsch gemacht, als Sie Ihre Tochter zwischenzeitlich wieder mit nach Hause genommen haben. Nur hat das eben nicht ausgereicht, die Angst zu nehmen. Genau genommen gibt es nur noch eine Möglichkeit, Schlimmeres zu verhindern. Sie müssen Ihre Tochter erst einmal auf längere Zeit (z.B. 1/2 Jahr) aus dem Ki-ga herausnehmen und zu Hause wieder nötiges Urvertrauen zurück gewinnen lassen. Und dann wäre die Unterbringung in einem anderen Ki-ga nötig, in dem eine sanfte Ablösung zugelassen wird. Noch eine zweite Möglichkeit gibt es vielleicht, wenn eine für Ihre Tochter verlässliche Ersatzbezugsperson eine längere Zeit mit in den Ki-ga gehen dürfte und solange bleiben (auch außerhalb des Gruppenraumes) bis Ihre Tochter auf sie verzichten kann. In der Regel könnte eine solche Person nur die Großmutter sein. Gibt es eine solche Großmutter? Viele Grüße
Ähnliche Fragen
Liebe Frau Henkes, bitte entschuldigen Sie den langen Text! Unser Sohn geb. 02/2021 geht seit Anfang Februar 2024 in den Kindergarten. Leider verlief die Eingewöhnung nicht ganz optimal so war es, dass die eigentliche Bezugserzieherin in der ersten Woche Urlaub hatte und eine Kollegin die Eingewöhnung übernahm. Zu ihr baute unser Sohn einen ...
Guten Morgen Fr. Henkes! Ich habe eine Frage zu meinem Sohn, 3,5 Jahre alt. Mein Sohn hat im Sepember im Kindergarten gestartet. Im Gegensatz zur Krippe, wo wir eine Eingewöhnung hatten, gab es im Kiga nur einen "Schnuppertag". Mein Sohn kennt schon die Krippe und von daher hat es eigentlich ganz gut funktioniert - zumindest scheint es so. Was ...
Hallo Frau Henkes! Meine Tochter wird im Dezember 3 Jahre alt und wechselt dann von einem Halbtags- in einen Ganztagskindergarten. Der neue Kindergarten befindet sich im gleichen Ort, nur ca. 2 km auseinander. Sie hat in der Krippe natürlich schon einige Abgänge mitbekommen. Die anderen Kinder haben aber intern die Gruppe gewechselt. Sie we ...
Liebe Frau Henkes, am Donnerstag hatte ich von der Eingewöhnung meiner Tochter geschrieben. Als sie bei der Verabschiedung panisch schrie und sich an mich klammerte, habe ich sie wieder mit nach Hause genommen.Sie meinten, dadurch hat sie eine schlechte Erfahrungen mehr gemacht. Können Sie mir das erklären, ich möchte es gerne verstehen. Ich wa ...
Sehr geehrte Frau Henkes, mein Sohn ist im September 3 Jahre alt geworden und im Oktober in den Kindergarten gekommen. Dort gab es keine "klassische" Eingewöhnung, er musste dort von Anfang an alleine bleiben. Dies hat anfänglich gut funktioniert, er blieb zunächst mehrere Stunden alleine dort und ich hatte den Eindruck, dass es ihm gut gefiel. ...
Unsere Tochter wird im Dezember 4 Jahre.Im August ist sie in den Kindergarten gekommen.Die ersten vier Tage, bei der Eingewöhnung, war ich komplett vor Ort.Am dritten Tag haben wir Mütter in einem Vorraum gesessen während die Kinder in ihren Gruppen gefrühstückt haben. Plötzlich hörte ich meine Tochter ganz bitterlich weinen und rufen, ich will zu ...
Guten Tag Frau Henkes, meine Tochter ist vor kurzem 3 Jahre alt geworden und geht seit Anfang Oktober in den Kindergarten. Bis sie 2,5 Jahre alt war hat sie nur ein paar Wörter gesprochen was laut Kinderarzt wohl daran liegt dass sie sehr viel schnullert. Im Umgang mit anderen Kindern ist sie sehr unsicher und möchte (noch) nicht mit ander ...
Hallo Frau Henkes, eine kurze Frage: Ab welchem Alter ist der Besuch eines Kindergartens für Kinder wichtig für eine gesunde Entwicklung? Dankeschön!
Mein Sohn (3 Jahre) ist ein echter, fröhlicher Wirbelwind und ich würde sagen sehr gefühlsstark. Seit September ist er im Kindergarten (vorher Kita im gleichen Gebäude) und im August hat er eine kleine Schwester bekommen (klappt super mit den beiden). Nun hat uns der Kindergarten angesprochen, dass unser Sohn extrem schwierig ist. Er haut und ...
Hallo, mein Sohn ist 3,5 Jahre und geht seit September in den Kindergarten. Es gefällt ihm gut, er geht gerne hin und auch wir fühlen uns da total wohl! Allerdings haben wir das Problem,dass er sein großes Geschäft in die Hose macht, obwohl er seit über einem Jahr trocken ist. Wir kennen das gar nicht, egal ob zu Hause, im Urlaub oder unterw ...