HappyMami39
Sehr geehrte Frau Dr. Ich bin am Rande der Verzweiflung und brauche dringend Rat. Mein Sohn (4 jahre Einzelkind) ist seit er 3 ist also Aug 21 im Kindergarten. Es sind 9monate und es gibt keinen Tag wo ich mein Kind nicht weinend und bettelnd abgebe. Er will einfach nicht hin. Er sagt es jeden Tag. Abends weint er schon beim einschlafen morgens eben so bis wir da sind und er weint wenn ich gehe. Wenn ich ihn abhole sehe ich dass er viel geweint hat und er sagt dann wieder ich will morgen nicht hin. Alles schon versucht viele Gespräche mit Kita. Erzieher sagen manche Kinder brauchen bis 2 Jahren um sich wohl zu fühlen. Diesr Situation ist zu einer regelrechten Belastung geworden. Ich fühle mich schon wie die letzte Rabenmutter weil ich ihn trotzdem hin bringe. Habe auch schon versucht den Druck raus zu nehmen in dem er auch mal zuhause bleiben darf. Er ist nur bis 12h dort in der Regel. Ich frag mich langsam ob das alles gut ist? Diese Belastung für ihn und für mich? Alternative ist er ist alleine zuhause mit mir. Ich arbeite im Homeoffice. Er hat keine Geschwister und alle Kinder die wir kennen sind natürlich im Kiga. Was schadet ihm mehr? Die fehlende interaktion mit gleichaltrigen und alleine mit mir zuhause? Oder dieser Druck und die Frust die er erlebt in dem er trotz betteln schreien weinen in die kita muss? Bitte um Ihre Einschätzung welche der beiden Varianten für ein 4. jähriges Kind besser/ schlimmer ist. Danke
Guten Tag, für Ihren Sohn ist es nicht sinnvoll, dass er seit Monaten jeden Tag weinend in den Kiga geht und sich dort überhaupt nicht wohlfühlt. Manche Kinder brauchen einfach länger, bis sie sich von der Mutter lösen und auf den Kiga einlassen können. Warum das so ist, kann ich aus der Ferne bei Ihrem Sohn nicht einschätzen. Die jetzige Situation ist aber für Sie beide äußerst belastend. Wenn Sie also eine andere Möglichkeit der Betreuung haben, kann ich Ihren Wunsch, Ihren Sohn wieder aus dem Kiga zu nehmen, gut verstehen. Es schadet Ihrem Sohn nicht, alleine mit Ihnen zu Hause zu sein. Wenn er nicht mehr so unter Druck steht, kann er in seiner vertrauten Umgebung in Ruhe die nötigen Reifungsschritte angehen, um sich allmählich besser von Ihnen lösen zu können. Dann könnten Sie zu einem späteren Zeitpunkt noch mal einen Anlauf für einen Kigabesuch machen. Bis dahin hat sich Ihre Verzweiflung sicher auch wieder gelegt und Sie können Ihren Sohn beim zweiten Versuch dadurch unterstützen, dass Sie ihm den Kigabesuch dann zutrauen. Kontakte zu anderen Kindern kann Ihr Sohn auch nachmittags im Freizeitbereich knüpfen. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
Elchkäfer
Liebe HappyMami39, vielleicht liest du es noch. Blei Facebook gibt es sogenannte "Kindergartenfrei"-Gruppen, wo Menschen aus verschiedenen Regionen sich austauschen und vor allem auch Kontakte knüpfen. Manchmal klappt es auch nach Kennenlernzeit und wenn es räumlich geht, das man die Betreuung aufteilt. So machen wir es gerade und irgendwann dann einen neuen Anlauf. Alles Gute für euch❤️
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