Maria1976
Lieber Herr Dr. Posth, vielen Dank für Ihre Antwort von vorheriger Woche (http://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/Unsicher_53916.htm). Ich habe noch eine Frage: Wir wollen, dass unser Sohn in einem Jahr, er ist dann 4 1/2 Jahre, den KiGA besucht. Jedoch haben wir - mein Lebensgefährte und Vater der Kinder - es jeweils so mit unserem Dienstgeber vereinbart, dass wir bis zum Schuleintritt der Kinder in Teilzeit sind. Dh unsere Kinder werden voll von uns (wechselseitig) betreut. Das funktioniert auch super, da sie einen sehr guten und engen Kontakt zum Papa haben. Wenn der KiGA mit 4 1/2 nicht klappt, was machen? Sollen wir noch ein Jahr warten? Wir haben unser Leben nach den Bedürfnissen der Kinder ausgerichtet: Musik-, Spielgruppe, Geschwister, Urlaub am Bauernhof, Spielplätze etc. Ist es da unbedingt notwendig ein Kind mit 4 1/2 in den KiGA zu geben? Danke, dass Sie in diesem Form Antworten geben!!!! Liebe Grüße, Maria
Liebe Maria, bei allem Hang zur individuellen Begleitung und Erziehung von Kindern halte ich den Besuch vom Ki-ga aus Gründen der Sozialentwicklung doch für notwendig. Sie unternehmen zwar viel mit Ihren Kindern und stellen sich ganz auf sie ein, was vorbildlich ist, aber bestimmte soziale Entwicklungsschritte basieren auf der Erfahrung des Kindes in der Gruppe. Aber eben nicht die individuell gestaltete Freizeitgruppe, die sicher auch ihre Bedeutung hat, sondern die Gruppe im Sinne eine festen Gemeinschaft mit prinzipiellen Regeln. Das schafft Selbsterkenntnis, Anpassungsbereitschaft, Verständnis vom sozialen Funktionieren, Auskommen mit zunächst fremden Menschen, altersgleiche Rivalität, Rücksichtnahme auf den Anderen und vieles mehr. Im privaten Bereich gibt es zu viele Ausnahmen, zu viel aufeinander Abgestimmtsein, auch zu viel Vertrautheit, die bestimmte Widersprüche nicht zulässt. Die Kinder müssen aber beides erfahren, die Geborgenheit in der Familie und die Selbstherausforderung in der Fremdbetreuung. Daher würde ich den Ki-ga empfehlen, der mit 4 1/2 sicher auch zu stemmen ist. Aber Sie stehen ja ohnehin voll hinter Ihrem Sohn. Viele Grüße und danke für Ihr Lob.
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