Hallo Herr Dr. Posth, unserer Tochter (wird 4) hat viel zu verarbeiten. Vor 1 Jahr haben mein Mann und ich uns getrennt. Seit ca. 2 Jahrensie 2 Jahren arbeite ich Teilzeit.Sie wurde von einer Tagesmutter sehr liebevoll und familiäre (war alleine dort)betreut. Es hat sich fast alles verändert: Papa wohnt nicht mehr bei uns (sieht sie aber regelmäßig),Wohnung neu, Tagesmutter inkl.–familie weg–dafür Kita. Sie ist ein eher ruhiges Kind, zurückhaltend und beobachtet viel. Jetzt musste wir unser Kater eingeschläfern lassen. Wir haben darüber geredet und ihn auch begraben. Jetzt jammert und weint sie immer wieder, wie traurig sie ohne Haustier wäre. Weiter hat sie öfter Bauchweh – oft muss sie einfach nur auf Toilette, doch ich denke, auch die Psyche spielt eine Rolle. Jetzt stelle ich mir die Frage, ob/welche „therapeutische“ Wirkung ein Haustier in diesem Alter haben kann. Denken Sie, dass die Anschaffung eines Haustieres ihr beim Verarbeiten helfen könnte? Vielen Dank! Heike
Mitglied inaktiv - 20.08.2007, 00:25