Poan
Guten Tag, Unser Sohn wird im August 3 und kommt dann in den Kindergarten. Wir haben das Problem, dass er gleichaltrige Kinder nicht mag oder teilweise auch Angst hat. Er sucht keinen Kontakt, zieht sich zurück, weint oft und wirkt überfordert. Sind die Kinder hingegen älter ( Schulalter, besser so um die 10) ist das überhaupt kein Thema. Er spielt, lacht , schreit, tobt mit ihnen rum und kann sich durchaus auch wehren. Um ihm zu helfen habe ich im Frühjahr 2 Spielgruppen besucht. Er schrie schon beim Einsteigen ins Auto, wollte wehement nicht in die Gruppe. Er setzt sich dann in eine Ecke, beruhigt sich wenn ich immer bei ihm bleibe und spielt ganz alleine. Nähert sich ein Kind weicht er zurück. Beim Kindergartenfest war es dasselbe. Er spielte dann für sich und mit uns in einer Ecke im Garten. Als wir dann beim Essen saßen, lief er davon und wir haben ihn erst nach einiger Zeit im Garten gefunden. Wieder allein. Aber er musste durch die Gruppenräune und den Garten, recht groß dürfte die Angat da nicht sein. Mir fällt auf, dass die anderen Kinder durchaus in Kontakt treten, nebeneinander spielen, manchmal miteinander. Unser Kind macht dies eben nur bei Älteren. Das geht aber im Kindergarten nun mal nicht. In der Gruppe sind hauptsächlich Gleichaltrige. Wie unterstützt man ein Kind in dem Fall? Oder einfach lassen? Ich hab die Spielgruppen dann auch bleiben lassen weil er mir sehr leid tat . Sein Weinen war eigentlich ein sehr verzweifeltes Weinen/ Schreien. Ist das ein Fehler? Sollte ich gerade dann in eine Gruppe? Wir sind viel unterwegs, auf Spielplätzen, im Freibad etc. Kontakt zu Kindern hätte er ja. Ich war auch in verschiedenen Spielgruppen mit ihm. Seit er ca. 14 Monate ist, beobachten wir dieses Desinteresse ( Angst?)vor anderen Kindern. Es tut mir immer sehr leid ihn da so in einer Ecke sitzen zu sehen, alleine und sich definitiv nicht wohl fühlend.
Guten Tag, vermutlich sind gleichaltrige Kinder für Ihren Sohn derzeit noch zu unberechenbar. Verhaltensweisen und Reaktionen der anderen erscheinen ihm willkürlich und nicht einschätzbar. Das löst Angst aus. Ihr Sohn hat keine Vorstellung davon, was ihm passiert, wenn sich ein junges Kind nähert. Ältere kann er als zuverlässig erleben und sicher sein, dass diese ihn nicht plötzlich attackieren oder überfordern. Sie können Ihren Sohn dabei unterstützen, zunächst Kontakt zu einem einzelnen, eher sanften Kind anzubahnen. "Übersetzen" Sie ihm das Verhalten des Kindes. "Das Kind will mit dir spielen, deine Schaufel leihen ..." Ich verstehe, dass Ihr Sohn Ihnen leidtut. Für ihn ist es jedoch sehr wichtig, dass er spürt, dass Sie ihm zutrauen, den Kontakt zu anderen Kindern und den Kigabesuch zu bewältigen. Möglicherweise lässt er sich in den Kiga über den Kontakt zu den Erzieher/innen eingewöhnen. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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