novemberbaby2012
Sehr geehrter Hr Dr Posth, ich würde gerne wissen ob ein wenige Wochen altes Baby schon Verlustängste haben kann.Es ist so, dass ich als meine Tochter 2 Wochen alt war ins Kh und operiert werden musste.Leider lief nicht alles glatt und ich konnte mich einen ganzen Tag nicht um sie kümmern,das hat mein Mann alles übernehmen müssen.Inclusive füttern, da ich auf Grund der Narkose nicht stillen durfte.Nach dem KH war es so,das meine Tochter immer auf dem Arm sein wollte und ich sie nicht mal ablegen konnte. Selbst bei meinem Mann weinte sie. Das ist aber vorbei und sie liebt ihren Papa. Mittlerweile ist sie 7 Monate alt und sie geht immer noch zu niemandem.An ganz schlechten Tagen darf sie niemand ansprechen. Sie fängt sofort an zu weinen Nur zu meiner Schwester geht sie.Da kann ich dann sogar kurz den Raum verlassen Bin ich aber mit ihr woanders,z.B.meiner Mutter kann ich nicht mal zur Toilette gehen ohne das sie weint.Ist das noch normales fremdeln?Oder Verlustängste?Wie kann ich ihr helfen,unterstützen?
Hallo, der Begriff Verlustangst setzt zuviel erkennendes Bewusstsein beim Betroffenen voraus. Beim einem Neugeborenen oder kleinen Säugling muss man andere Begriffe anwenden. Der Säugling erlebt allen Beobachtungen nach ein Gefühl von Bedrohung und Existenzangst, wenn seine Huaptbezugsperson nicht erreichbar ist. Ich bezeichne das als Urangst (die ein bisschen immer noch im Erwachsenealter in uns drin steckt und z.B. bei der Todesangst wieder kommt.) Ist aber eine vom Säugling anerkannte Ersatzbezugsperson da, die ihn emotionale absichert, hinterlässt ein solches Erlebnis, wie das von Ihnen geschilderte, keine Folgen. Was danch kam und jetzt noch bemerkbar ist, ist typisches Fremdeln (s. gezielter Suchlauf). Der Zeitpunkt um 1/2 Jahr herum ist Hochzeit des Fremdelns. Viele Grüße
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