Mitglied inaktiv
S. g. Dr. Posth, als mein Sohn 11 Monate war, hatte ich Sie bez. seines Verhaltens bei Abschieden um Rat gefragt siehe http://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/beitrag.htm?id=33451 Inzw. ist es so, dass er auf der Straße nicht mehr weint wenn wir weitergehen.Wenn allerdings Besuch geht o. sich seine engsten Bezugspersonen (ich,Papa,Oma) von ihm entfernen, weint er noch.Deswegen handhaben wir es so, dass wir uns meist schon im Wohnzimmer unauffällig vom Besuch verabschieden+wenn einer von uns 3 geht, machen wir das ohne Verabschieden+ohne dass er das Fortgehen mitbekommt.So werden wir das warscheinlich noch eine ganze Weile handhaben, da wir ihn nicht unnötig dem Abschiedsschmerz aussetzen möchten.Ich wollte jetzt fragen,wie lang wir das so machen können,d.h.ab welchem Alter ist es wichtig bzw. nachvollziehbar für ihn, dass er unser Fortgehen (+Wiederkommen)miterlebt u. wir z.B. sagen"Mama geht kurz einkaufen".Und wie ist es für ihn wenn wir "plötzlich" weg sind+er uns sucht? DANKE!!!
Hallo, solange ein Kind dieser Alter sich in der sicheren Obhut einer von ihm anerkannten Bezugsperson befindet, wird es sich im Falle eines Bemerkens der elterlichen Abwesenheit eben an diese Ersatzbezugsperson wenden, um sich von ihr trösten zu lassen. Da gibt es also keinen nennenswerten Konflikt. Mit gut 2 Jahren verstehen die Kinder schon sehr viel besser, dass das Fortgehen eines Menschen nicht sein endgültiges Verschwinden bedeutet. Allerdings verstehen sie immer noch nicht genau, was in der Zwischenzeit mit den Menschen passiert. Es interessiert sie aber auch nicht, da sie sich ohnehin nur mit sich selbst beschäftigen. Und wenn diese Beschäftigung attraktiv genug ist, dann kommt auch kein großer Protest mehr. In der frühen Fremdbetreuung wird dieses Phänomen ausgenutzt und als Bestätigung für ihr Gelingen benutzt. Dazu sind aber bestimmte Voraussetzungen nötig. Viele Grüße
Ähnliche Fragen
Hallo Herr Posth, unser Sohn(fast 2J) im Sinne des Forums erzogen geht seit 1 Jahr in die Kita. Bisher war immer alles i.o., wir haben viel Zeit zur Eingewöhnung bekommen, mehr als wir brauchten. Neuerdings will er mich aber früh beim Abgeben nicht gehen lassen,hält mich fest. Er will auch nicht zurück nach Hause, er will schon da bleiben, ist in ...
Seh geehrter Hr. Dr Posth,ich schrieb Ihnen schon mal.Habe Ihre Tipps eingehalten (die beiden konnten sich nicht von mir trennen).Es ist jetzt die 6 Woche. Es gab immer Tage da war es okay.Ich konnte mich verabschieden u. ohne Probleme gehen.Jetzt fängt das klammeren wieder an.Ich bringe sie ein die Gruppe,sie sind in 2 versch.,können aber beim bri ...
Sehr geehrter Herr Dr. Posth, unsere Tochter (2 J.) wurde die letzten 3 Wo. in die Kita von meinem Mann eingewöhnt. Sie weinte nie beim Weggehen und war fröhlich beim Abholen. Nur einmal weinte sie, als sie bei einem Spaziergang nicht mehr laufen wollte und ließ sich von der Betreuerin schnell trösten. Zu Hause merken wir jedoch eine verstärkte ...
Sehr geehrter Dr. Posth, unsere Zwillinge (18 Mon.) werden seit einem halben Jahr zweimal wöchentlich für je 4,5 Std. von einer Kinderfrau bei uns zuhause betreut. Die Kinderfrau kennt die beiden von Geburt an, Betreuung gemäß den Prinzipien der sanften Eingewöhnung angebahnt. Dennoch weint eins unserer Mädchen nach wie vor, wenn ich gehe. Sie ber ...
L.H.P. Vielen Dank. Sie machen eine grossartige Arbeit! Wir hatten wieder so auf und abs beim einschlafen mit Papa. Manchmal schreit unser Sohn so stark, dass ich ihn doch beruhigen muss. Wir haben nun gemerkt, dass es am besten klappt, wenn Papa ihn ablenkt mit erzählen. Er schreit zwar auf dem Weg ins SZ nach Mama, ist dann aber abgelenkt. Bei ...
Liebe Dr. Posth, unsere Tochter (26 Mo) ist mit 13 Mo in die Kita gekommen. Ich habe Ihre Ausführungen zur frühen Frembbetreuung gelesen, es war und ist uns jedoch leider nicht anders möglich. Die Kita ist toll, die Erzieherinnen kümmern sich sehr liebevoll, die Kinder werden viel in den Arm genommen, lange ist unsere To im Arm in den Schlaf beg ...
Lb Dr. Posth,Sohn (24M) seit fast 3 Mon bei TM.Nach 3 Wo erste,kurze Trennung.Bei Abschied nicht geweint,bei Rückkehr schon.Seitdem JEDEN Morgen Weinen beim Abschied,auch bei Rückkehr.Beruhigt sich laut TM nach weniger als 1 Min.Spielt mit anderen Kindern,isst gut,ist aber nicht vollends entspannt.TM meint,dass sie noch kein Kind erlebt hätte,dass ...
Hallo Herr Dr. Posth, Meine Tochter 3,5 wurde sanft in einem montessori kiga eingewöhnt. Es gefällt ihr dort sehr gut. Trotzdem fällt es ihr morgens manchmal schwer sich von mir zu lösen. Sie jammert und weint machmal. Ich wollte sie auch schon wieder mit nach Hause nehmen, da hat sie dann auch geweint weil sie dort bleiben wollte. Es scheint al ...
Hallo Hr. Dr. Posth, Sohn (gerade 3) besucht seit Jan eine Kinderkrippe. Eingewöhnung verlief sanft, er wollte schnell allein bleiben. Nach Krankheit wollte er nicht mehr alleine in den Gruppenraum, ich setzte mich dazu u. ging wenn er angekommen war. Verabschiedung wollte er nicht immer, manchmal ging ich wenn er im Spiel war. Nach letzten F ...
Hallo H Dr. Posth, unsere Tochter (34 Mon) geht seit 2,5 Wochen in den KiGa. Wir hatten zur Eingewöhnung 4 Spielenachmittage. im KiGa ist sie von Anfang an alleine. Am 1. Tag 2 Std & jetzt max. 4 Std. In der Gruppe 14 Kinder neu, viele weinen. Anfänglich weinte Mia beim verabschieden im KiGa, jetzt fängt es teilweise schon zu Hause an. Sie möchte ...