Miahailey13
Hallo, wie lange ist es ratsam das Kinder mit im Familienbett schalfen? Mein Sohn ( im Sep wird er 3),hat sein eigenes Bett neben meinem aber klettert nachts immer über seinen rausfallschutz um ganz bei mir zu sein, es ist auch meist ein Theater das er in sein bett nebedran soll. Das gitter hatte ich schon weg und trotzdem möchte er auf meiner Matratze sein. Ist es normal das er so eine extreme Nähe möchte, denn bei der Oma schläft er alleine durch. Und können sie mir anbei noch sagen, was ich tun kann wenn mein 2 jähriger nur 1 mal die Woche jemanden Tag als sozialkontakt in seinem Alter, hat das starke Auswirkungen auf die Entwicklung? Was kann ich tun um ihn zu Fördern?
Guten Tag, Ihre Frage kann man sicher nicht allgemein beantworten. Natürlich genießen Dreijährige noch die Nähe zu den Eltern beim Schlafen. Warum sollte Ihr Sohn darauf verzichten, wenn Sie das zulassen? Und er kann ja offenbar auch schon anders schlafen, wie er bei der Oma zeigt. Ihr Sohn ist in einem Alter, in dem Kinder und Eltern ihre unterschiedlichen Bedürfnisse neu abstimmen können. Wenn es Ihnen zuviel wird mit den nächtlichen Besuchen, dann dürfen Sie ruhig etwas ändern, denn auch Ihr Schlafbedürfnis sollte jetzt wieder mehr berücksichtigt werden. Das können Sie mit einem Dreijährigen schon besprechen. Schwierig wird es natürlich, wenn der Jüngere noch zu Ihnen ins Bett darf. Diese Unterscheidung ist für einen Dreijährigen noch zu schwierig. Ich vermute, die Sozialkontakte Ihres Zweijährigen sind durch Corona stark eingeschränkt. Da ist Vieles für die Kinder anders. Zweijährige können durchaus noch mit den Sozialkontakten zu den Eltern und anderen Verwandten genügend beschäftigt sein. Sie lernen Sozialverhalten ja bei jedem Kontakt. Außerdem ist da ja auch noch der große Bruder, mit dem er gewiss spielen wird. Überbrücken Sie die Zeit mit Angeboten und Spielen, die Ihr Zweijähriger mag und die ihm guttun. Im Sommer wird er draußen bestimmt genügend Kontakte zu anderen Kindern haben. Auch wenn es jetzt Einschränkungen der Entfaltungsmöglichkeiten gibt, sind Kinder sehr flexibel und holen schnell auf, was ihnen jetzt möglicherweise fehlt. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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