Mitglied inaktiv
vor meiner Frage kurz meine persönl. Vorgeschichte: ich bin seit 20 Jahren Bulimikerin und bekomme das - dank THerapie - ganz allmählich erst jetzt in den Griff. Mein Eßverhalten ist immer noch nicht ganz ok, also für meine Kinder kein sehr gutes Beipiel. Nun zu meiner ältesten Tochter: sie ist 3 Jahren, sehr zurückgezogen und oft traurig. Wenn sie Langeweile oder Kummer hat, sagt sie immer, sie wolle was essen. Ich frage dann immer, wie es ihr geht, was sie gerade fühlt und versuche, ihr Alternativen zum Essen zu zeigen. Das hilft manchmal, aber nicht sehr oft; und zugegebenermaßen lasse ich sie auch öfter auch einfach mal, weil ich mich um die anderen kümmern muß. Gepaart mit ihrer Bewegungsunlust hat sie jetzt schon ein stattliches Gewicht erreicht. Wie kann ich ihr nur helfen, nicht meine Geschichte zu wiederholen? Ich habe natürlich durch meine ERfahrungen auch ein besonderes Auge auf das Essen, hoffentlich provoziere ich nichts. Haben Sie einen Tipp?
Hallo, das wichtigste in diesem Zusammenhang ist immer das elterliche Vorbild. Ob Sie das wollen oder nicht, ob Sie das selbst bemerken oder ignorieren, Sie sind mit Ihrem Eßverhalten Vorbild für Ihre Kinder. Kinder beobachten ihre Eltern und fühlen wie Seismographen, was in ihnen vorgeht. Es bleibt Ihnen also nicht anderes übrig, als Ihr eigenes Verhalten zu ändern, und das nicht nur zum persönlichen Wohl, sondern auch zum Wohle Ihrer Kinder. Für Sie kann das nur ein positiver Anreiz sein. Sie müssen sich natürlich auch fragen, warum Ihre Tochter Gefühle der Trauer hat und was sie in ihrem bisherigen Leben vermißt. Was macht eigentlich Ihr Mann in diesem Zusammenhang? Vielleicht schreiben Sie mir noch einmal. Viele Grüße
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