Frage im Expertenforum Entwicklung von Babys und Kindern besser verstehen an Dr. med. Rüdiger Posth:

Entwicklung

Dr. med. Rüdiger Posth

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Facharzt für Kinderheilkunde, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut

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Frage: Entwicklung

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Hallo, Herr Dr. Posth, mein Sohn ist jetzt etwas über 4 Monate alt (6.8.) und ich bin verunsichert über seine Entwicklung. Besonders beunruhigt bin ich darüber, dass er im Schlaf noch oft die Hände zur Faust geschlossen hat. Zwar nicht richtig geballt und verkrampft, sondern locker, so dass man sie gut öffnen kann. Aber sie gehen eben immer wieder zu. Er interessiert sich für Spielzeug, greift danach, sowohl ein- als auch beidhändig, aber in den Mund stecken fängt erst langsam an. Auch mit seinem Spieltrapez beschäftigt er sich. Aber er bewegt sich dabei kaum. Er kann minutenlang ruhig daliegen und mit den Sachen spielen ohne mit den Beinchen zu strampeln. Ganz langsam fängt er an sich auf die bislang rechte Seite zu drehen, aber eigentlich immer nur, wenn er ohne Windel auf dem Wickeltisch liegt. Außerdem brabbelt er sehr wenig. Genauso wie er ruhig daliegt und spielt liegt er auch still da. Aber: er liegt schon seit er wenige Wochen alt war gerne und jetzt auch sicher auf dem Bauch und strahlt jeden an und kann auch lauthals lachen. Bin ich vielleicht übervorsichtig denn seine Schwester war in allem sehr früh, sollte ich ihn doch noch mal außer der Reihe untersuchen lassen (habe jetzt mehrfach von Hypertonie und damit verbundener KG gehört, man will ja nix verschlampen) oder reicht es, bis zur U5 zu warten? Vielen Dank für Ihre Antwort! Christine.w


Dr. med. Rüdiger Posth

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Liebe Christina, Ihr Sohn ist vielleicht ein "ruhiger Vertreter", aber es scheint alles an ihm in Ordnung zu sein. Die leicht gefausteten Hände zeugen eher von einem Normtonus der Muskulatur. Die Handgreifreflexe machen sich noch bis 6 Monate bemerbar! Viele Grüße


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