Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Posth! Ich mache mir derzeit ein paar Gedanken, ob mein Sohn (18 Monate) altersgerecht entwickelt ist. Wenn ich andere Kinder sehe, dann sind sie meistens um einiges weiter: Er läuft erst seit Ende 18. Monat. Sein Wortschatz beschränkt sich auf Papa, (Mama nicht, das hab ich schon mal geschrieben :-)), Aua, Eia, Eis, w-w (Hund); ssss (Schlange). Feinmotorik ist wohl in Ordnung. Eigenes Essen klappt ganz gut. Er befolgt eigentlich kaum Aufforderungen und hört auch nicht auf Verbote. Verstehen tut er es aber wohl, denn er schüttelt/nickt meistens mit dem Kopf richtig, wenn er etwas gefragt wird. Spielen will er am liebsten: Bilderbücher anschauen und erklärt bekommen, Bobbycar fahren, irgendwelche technischen Geräte begutachten (Drucker, Fernseher). Gemeinsames Spiel, z.B. Bauklötze bauen, ist noch nicht möglich, da er nicht den Aufforderungen folgt, also z.B. nicht zusammen den Turm baut, sondern entweder für sich spielt oder ihn wieder einwirft. Mit anderen Kindern (Krabbelgruppe, etc.) versteht er sich, spielt aber mehr für sich. Hört sich das noch im Rahmen an? Ich muss dazu sagen, dass er eine Mangelgeburt war und nur 2180 g schwer war und 47 cm maß und in der 37 + 2 Woche zur Welt kam. Daher bestehen bei mir die Bedenken, ob hiervon vielleicht doch noch eine Entwicklungsverzögerung kommen kann. Herzlichen Dank!
Es ist für mich immer schwierig, Einzelbeurteilungen abzugeben, wenn ich die Kinder nicht selbst untersucht habe. Ein gutes Mittel, den Entwicklungsstand von 1-3jährigen zu untersuchen, ist die Münchener Funktionelle Entwicklungsskala. Sie ist sehr zeitaufwendig und wenn, dann machen sie nur sozialpädiatrische Zentren oder Frühförderstellen. Also im Zweifelsfall dahin wenden. Was Sie über Ihr Kind schreiben, klingt weitgehend noch im Rahmen. Sicher ist er spät gelaufen, sein Spielverhalten klingt noch eher nach eingeschränkt kommunikativ und "destruktiv", so fangen aber alle Kinder an. Ein gemeinsames, konstruktives Spiel entwickelt sich erst im 2 Halbjahr des 2. Lebensjahres. V.a. imitieren Kinder dann stark. Aber sie konkurrieren dann auch stark mit Gleichaltrigen, was die Kommunikation erschwert.
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