Mitglied inaktiv
Lieber Dr. Posth! Ich weiß, dies ist kein Schlafforum, vielleicht können Sie sich einfach vorstellen, es geht ums Essen oder so!? :-) Hanna lässt sich nur von mir ins Bett bringen (füttern :-)), sobald Papa es versucht (oder auch mal macht), gibt es höllisch Geschrei. Nun frage ich mich, ob sie das lernen muss, weil der Papa doch nichts viel anders macht als Mama, oder soll man ihr die Zeit lassen, die sie braucht und abwarten, bis sie sich ohne Geschrei von Papa ins Bett bringen lässt??? Sie ist übrigens 20 Monate. Danke, Kary
Liebe Kary, was für Tricks! Aber es ist ja ein Entwicklungsaspekt in der Frage verborgen. Also, der Papa wäre über kurz oder lang auch beim Zubettgehen gefragt, wenn er auch tagsüber bei den vielen normalen Erziehungsproblemchen stärker präsent wäre und vielleicht sogar positiv ins Geschehen eingriffe. Außerdem müßte er sich ein attraktives Einschlafritual ausdenken, daß dann nur er bieten könnte. Kinder sind immer sehr auf ihren eigenen Vorteil bedacht. Das ist die normale Entwicklung. Viele Grüße
Mitglied inaktiv
Hallo, wir hatten mit unserem Sohn (jetzt 28 Monate und immer noch "Mama-Kind") vor einigen Monaten genau die gleichen Probleme: Alles musste Mama machen; wenn Papa mal was machen wollte/sollte, gab es großes Geschrei. Trotz der Proteste unseres Kleinen (und seiner zahlreichen Tränen - ein wirklich mitleiderregender Anblick) haben wir (die Eltern) dann - soweit möglich - uns die "Arbeit" (Wickeln, Füttern (soweit erforderlich), ins Bett bringen etc.) gerecht geteilt, also uns immer abgewechselt. Nach einigen Tagen hat Kai dann verstanden, dass ihm das ganze Geschrei nichts nützt und dass er auch mal mit Papa vorlieb nehmen muss. Im "Nachtdienst" (Aufwachen wegen schlechter Träume etc.) waren wir leider aus eigener Bequemlichkeit noch nicht so konsequent. Da bin weiterhin nur ich gefragt. Aber ansonsten klappt es nun meistens ohne Gebrüll. Alles Gute, liebe Grüße, Regina
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