Jasmin79
Hallo Dr. Posth,T. war nach Geb d Geschwisterchens eifersüchtig während des Stillens,ganz besonders dann wenn sie krank war.Ich selbst war oft gereizt,wg anfänglicher großer Stillprobleme(Schmerzen).Kleine Schwester sehr reizbar,einbeziehen der Großen in die Pflege war oft schwierig.Große Tochter wollte der Kleinen immer Schnuller geben,halten,beim wickeln helfen,doch kleine T. schrie immer sofort.Vermute dies als Gründe für Regression? Frage mich nur weshalb sich diesbezüglich bei u.gr.T. nichts mehr weiterentwickelt,scheint in dieser Regression zu verbleiben(vielleicht weil ich immer noch viel stille u kl.T.sehr fordernd u impulsiv ist?).In anderen Bereichen (Selbständigkeit)sind aber Entwicklungsfortschritte erkennbar.Papa sehr bemüht i.R.seiner Möglichkeiten und auch sehr geliebt.Große T. insgesamt sehr(!)sensibel. In letzter Zeit "flüchtet" sie sich oft zurück zu mir wenn Papa versucht mit beiden zu spielen,etc.Wie reagieren? D.J.
Hallo, nach Ihrer jetzigen Schilderung lieg nahe, dass es tatsächlich die Geburt der Schwester gewesen ist und die geteilte Verfügbarkeit von Ihnen, die die Regression in Gang gesetzt hat. Allerdings hätte der Einsatz der Vaters, der wie Sie schreibe, vollständig anerkannt und geliebt ist, diese inzwischen wieder aufheben müssen. Oder rechne ich in falschen Zeiträumen? Wie alt ist denn die Schwester jetzt? Dass Ihre Tochter in dem Moment sich wieder zu Ihnen "flüchtet", wenn die kleine Schwester jetzt auch mit dem Vater spielt, ist logisch, denn jetzt hat sie die Chance, sich einiges wieder zurückzuholen, von dem sie meint, dass es ihr vorenhalten gewesen ist. Vielleicht ist die neue Hinwendung der Größeren zu Ihnen dann auch der Schlüssel zur Überwindung der Regression. So würde ich Ihnen raten erst einmal weiter zu machen. Viele Grüße.
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