Mitglied inaktiv
hallo dr.post, mein sohn (20 mon) wurde zu anfang des jahres 4 tage im krankenhaus wegen austrocknung bei magen/darm-erkrankung behandelt (tropf etc.). seither brüllt er wie am spieß wenn wir in ein behandlungszimmer kommen. eine untersuchung oder impfung ist nur durch fixieren möglich und auch da nur sehr oberflächlich. vorbereitende bücher, ablauf vorher erklären etc. nützen nicht. wie kann ich meinem sohn nur helfen, diese angst zu überwinden? bald steht ja auch die nächste vorsorgeuntersuchung an und die läßt sich unter solchen voraussetzungen nicht bewältigen. eigene arzttermine, zu denen ich ihn mitnehmen könnte, habe ich nicht. vielen dank vorab für ihren rat. mfg kristin
Liebe Kristin, leider passieren immer wieder solche meist unsinnigen stationären Behandlungen ohne Rücksicht auf die Ängste und Nöte der Kleinkinder. Mit dem nachfolgenden Trauma dürfen sich dann die Anderen beschäftigen. Damit man mich aber nicht falsch versteht: jede unbedingt notwendige körperliche Behandlung muß stattfinden, auch wenn sich das Kind dagegen sperrt. Es ist die Kunst von uns Ärztinnen und Ärzten, den Streß, den das Kind dabei erlebt, auf ein Minimum zu reduzieren. Das gelingt nicht jedem. Die Folgen erlebt man dann in der ärztlichen Praxis. Vorbereitende "Kurse" helfen wenig, obwohl sie nicht falsch sind. Entscheidend ist das Verhalten des Arztes in der Untersuchung, der sich jeglicher Bedrohung enthalten muß. Ablenkung, Überredung, Verblüffung, Verzauberung sind die notwendigen Hilfsmittel, niemals autoritäres Gebaren. Selbst bei Impfungen gelingen diese Tricks meistens. Nur selten ist einmal forsches Vorgehen nötig. Beim Abschied muß dann aber immer eine versöhnliche Stimmung entstehen. Viele Grüße
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