MILALOU
Lieber Dr. Posth, unsere Tochter (3 Monate) hat Probleme mit dem Einschlafen. Sie schläft nur an meiner Brust friedlich ein,allerdings ist es nicht möglich Sie in Ihr Bett o.ä. abzulegen, denn sofort,ist Sie wieder wach. Erstaunlicherweise, funktioniert das Ablegen nach dem Stillen zum Abend sprich Nachts immer. Andere Möglichkeiten Sie tagsüber zum schlafen zu bringen, sind Sie für einige Zeit zu Tragen dabei zu singen,auch hier ist Sie sofort wach, wenn ich Sie hinlege. Und die Tragehilfe, hier schläft Sie nicht ohne Protest (starkes Schreien) ein. Im Bett von alleine ist Sie noch nie eingeschlafen und wenn Sie merkt, das Sie müde wird und die Augen schwer werden, dann kämpft sie bitterlich mit Strampeln,winden u schreien gegen d Schlaf an.Sie ist ein fröhliches Baby, wir lassen Sie niht schreien u hat viel Körperkontakt.Was kann die Ursache für Ihre heftige Reaktion gegen das Einschlafen sein? Würde Ihr so gerne helfen friedlich das Schlafen zu lernen u es zu geniessen.
Hallo, die Vorstellung, dass sich ein Mensch gegen das Einschlafen wehrt, ist irreführend. Etwas anderes steckt wahrscheinlich dahinter. Erstens sind Gefühle der starken Müdigkeit und des Einschlafens nicht immer die angenehmesten und zweitens ist es gar nicht so leicht, einfach abzuschalten und einzuschlafen. Beim Säugling kommt dazu, dass sein Schlafprogramm erst aufgebaut werden muss und die Schlafhormone (insb. Melatonin) erst ausreichend entwickelt. Im Mutterleib gab es weder Tag noch Nacht, es war immer dämmrig. Das Schlafhormon richtet sich in seiner Aktivität aber nach Helligkeit und Dunkelheit, und dadurch muss ein Kind die Schlaffähigkeit erst richtig aufbauen. Die einen sind besser darin, die anderen schlechter. Hilfreich sind demzufolge beruhigende Maßnahmen wie Stillen und Herumtragen bzw Schaukeln oder Wieger (früher!). außerdem sollte der Raum auch am Tage abgedunkelt werden und die Reize eine wenig heruntergefahren. Aber da gibt es auch Babys, die bei Lärm und Unruhe viel besser einschlafen als bei großer Stille. Das muss man ausprobieren. Die Kinder müssen ihre Eltern kennenlernen, aber die Eltern auch ihre Kinder. Viele Grüße
Ähnliche Fragen
Hallo, mein Sohn ist fast 20 Monate alt. Wir hatten immer mal offenere Phasen, allerdings ist er in letzter Zeit immer zurückhaltender geworden. Ich mache mir etwas Sorgen, weil er in ca. 1 Monat in die Kita kommt. Er ist aber im Grunde nur bei Kindern so. Wenn auf dem Spielplatz ein Kind auf ihn zukommt, schreckt er richtig zurück und distanzi ...
Liebe Frau Ingrid Henkes, wir sind vor 1 Monat mit meiner Tochter draußen am See ins Gewitter geraten mit sehr starken Sturm. Ich war leider alleine mit Ihr und all unsere Sachen sind weggeflogen wo ich selber auch falsch und panisch reagiert habe. Wir hatten noch eine strecke zum Auto laufen. Nun hat Sie seit dem großen Angst raus zu gehen. Sie m ...
Hallo, meine Tochter ist 21 Monate alt und hat schon seit ein paar Wochen extreme Angst vor anderen Kindern und Erwachsenen. Wenn sie zB ein Erwachsener anschaut oder ihr zu Nahe kommt beginnt sie zu weinen und schreit nach Mama. So ist es auch wenn Kinder auf sie zulaufen. Sie hat das leider auch bei Personen die sie kennt. Bei Kindern scheint ...
mein Sohn (24M) hat richtige Angst vor anderen Kindern, obwohl oder gerade weil er noch kaum Berührungspunkte hatte. Wir wohnen auf dem Dorf und sind die ersten in unserem Familien- und Bekanntenkreis, die ein Kind bekommen haben, er kennt sonst nur ganz kleine babys, die er alle paar Tage mal kurz sieht. Er ist generell ein sehr ruhiges und vorsi ...
Liebe Frau Henkes, lieben Dank für Ihre Zeit! Mein Sohn(4) ist leider aufgrund eines Immundefektes seit 2-3 Jahren in ständiger Behandlung.Bis vor einigen Wochen hat er alles immer extrem tapfer mitgemacht und sich ohne mit der Wimper zu Zucken Blut abnehmen/ Impfen lassen usw... Nun ist es seit einigen Wochen so, dass er extrem panisch ...
Guten Tag Frau Henkes, ich habe mich kürzlich schon einmal an Sie gewandt. Mein Sohn (27 Monate) geht seit acht Monaten in die Kita. Er hatte anfangs sehr mit der Trennung zu kämpfen, zwischendurch war es deutlich besser, seit einem Monat weint er wieder fast jeden Morgen heftig, weil er nicht hinmöchte. In der Kita hat er laut Erzieherinnen Sp ...
Sehr geehrte Frau Henkes, mein Sohn ist im September 3 Jahre alt geworden und im Oktober in den Kindergarten gekommen. Dort gab es keine "klassische" Eingewöhnung, er musste dort von Anfang an alleine bleiben. Dies hat anfänglich gut funktioniert, er blieb zunächst mehrere Stunden alleine dort und ich hatte den Eindruck, dass es ihm gut gefiel. ...
Liebe Frau Henkes, ich habe das Problem dass sich mein Sohn nur noch von seinem Vater ins Bett bringen lässt und auf mich oft mit aggressiven Verhalten reagiert. Unser Sohn ist jetzt 19 Monate alt und hat ein enges Verhältnis zu seinem Vater und mir. Wir haben uns die Elternzeit von 14 Monaten geteilt. Um das Abstillen mit 16 Monaten zu er ...
Hallo ich habe bei großes Problem mit meiner Tochter. Sie ist im November sechs Jahre alt geworden, geht aktuell noch in die Kita und kommt im Sommer in die Schule. Der Abend wird immer gleich gestaltet mit dem gleichen Ritual (18.30 Uhr Zähne putzen, Haare kämmen, Buch lesen, Einschlaflied singen), früher habe ich mich zu meiner Tochter mit ins K ...
Guten Abend. Unsere Tochter wird im August 3, geht seit September in die Krippe. Die Eingewöhnung dauerte etwas länger, weil sie immer etwas Zeit braucht um sich mit neuen Situationen wohl zu fühlen. Nachdem sie nun doch gerne in die Krippe ging wurde sie Montag und Dienstag schlimm von einem jüngeren Kind gebissen. Ein Biss war blutig und zwei fü ...