Naddl1802
Hallöchen Katrin! Unser Sohn Florian wird jetzt 3 Jahre alt. Er ist seid Februar tagsüber komplett sauber. Ich habe nie Stress gemacht und von heute auf morgen ist er alleine gegangen und seid dem klappt es 1A. Meine Frage: Werden Kinder nachts auch quasi von alleine trocken? Das sie irgendwann halt selber aufwachen und gehen? Oder sollte man es doch so machen wie mama sagt, 2 mal nachts auf den Topf setzten? Liebe Grüße
Liebe Naddl, als Erklärung und Orientierung ( es könnte so sein- aber ist eben individuell), das nächtliche Einnässen wird von medizinicher Seite bis zum Schulanfang toleriert. Erst dann wird dem Bettnässen nachgegangen....Bis dahin aber sind Eltern und auch Kinder gerne gewillt, dass nachts das Bett trocken bleibt. I.d.R. tragen Kinder zunächst nachts vorsichtshalber noch eine Windel, die bei manchen voll bei anderen leerer ist am nächsten Morgen. Irgendwann kann man beobachten, wann ungefähr der Zeitpunkt ist, dass die Blase entleert wird. D.h. sofort nach dem Aufwachen die Toilette aufsuchen bzw. das Aufstehen etwas früher verlegen. Das nächtliche Töpfchengehen hat meist einen gegenteiligen Erfolg, weil die Kinder zu müde sind, um Wasser zu lassen und u.U. erst wach gemacht werden und/ oder auf die Zeiten getriggert werden und dann immer! wach werden, selbst wenn die Blase nicht drückt... Was hat man also gewonnen? Besser ist es die Zeit abzuwarten, dass die kleinen den Blasendruck von selber merken. Selbst wenn die kleinen nachts trocken sind, wird es Unfälle geben z.B. wenn arg viel getrunken wurde tagsüber, wenn das Kind schon schlafend ohne Toilettengang ins Bett geht z.B. nach Autofahrt ( immer davor Toilette aufsuchen oder eine Notfallwindel anlegen). Fazit: ich denke, dass Florians Trockenwerden von allein eintritt und er aufwachen wird, wenn es soweit ist. Bis dahin aber allabendlich die Toilette aufsuchen und auf große Flüssigkeitsmengen z.B. beim Abendbrot oder im Bett absehen. Viele Grüße von Katrin
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