Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Wie so oft: Einschlafen!

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Wie so oft: Einschlafen!

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Hallo Frau Schuster und alle Muttis! Unsere Tochter (4 1/2 Monate) hat bis vor zehn Tagen in ihrem Stubenwagen geschlafen. Nachts von etwa 20 Uhr bis ca. 3 Uhr, dann wieder Hunger um 6.oo / 7.oo Uhr. Da ihr der Wagen jetzt zu klein ist liegt sie seitdem in ihrem Kinderbett, allerdings weiterhin in unserem Schlafzimmer. Ich versuche sie daran zu gewöhnen, auch im Bett und nicht etwa auf meinem Arm einzuschlafen, deshalb lege ich sie halbwegs wach ins Bett, mache die Spieluhr an, verdunkele den Raum (sonst guckt sie erst recht in der Gegend herum und weint nach mir) und verlasse dann den Raum. Ganz selten schafft sie es, alleine einzuschlafen, meist weint sie jedoch ganz bitterlich und findet aus dieser Schreiphase nicht alleine mit gutem zureden heraus, so dass ich sie aus ihrem Bett heraus nehme und dann doch unter Schreien - bis zu 40 Minuten - in den Schlaf schaukele. Auch so gegen Mitternacht gelingt es ihr oft nicht, aus der Traumphase wieder in den Tiefschlaf zu finden, sie shreit dann nur. Stille ich sie dann, schläft sie nach kurzer Zeit beim Trinken ein, doch möchte ich ihr das Einschlafen an der Brust, gerade abends, wenn sie kurz vorher getrunken hat und sicher keinen Hunger hat, nicht angewöhnen. nun meine Frage: Was kann ich tun, um ihr das Einschlafen zu erleichtern? Sollte ich sie wirklich in ihrem Bett schreien lassen? Kann es sein, dass sie sich in ihrem Bett nicht wohlfühlt? Oder ist es noch zu früh, sie an Rituale und das Einschlafen im Bett zu gewöhnen? Vielen Dank für jeden Ratschlag, Caroline.


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Hallo Caroline Versuchen Sie mal, Ihre Tochter schon in ihr eigenes Bett zu legen, sie dort aber noch einige Zeit sanft zu streicheln und leise zu ihr zu sprechen, bevor Sie zum Schluß dieses Rituals eine Spieluhr aufziehen und ihr ein Schnuffeltuch in Form eines T-Shirts mit Ihrem "Duft" anbieten. Auf diese Weise kann sie Ihre direkte Nähe spüren/riechen und Ihre Sicherheit gebende Stimme hören, sodass ihr der Übergang vom Wachen zum Schlafen auch ohne ein Anlegen an die Brust (hoffentlich) erleichtert wird. Probieren Sie`s und: bis bald?


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Hallo Caroline! Wir hatten mit unserer Tochter das glei- che Problem.Das Einschlafschreien ging bei ihr bis zum 6.Monat.Dazu kam,das sie nur mit Nuckel einschlief.Der fiel natürlich alle paar Minuten aus dem Mund.Immer wieder schreckte Emilia hoch und schrie.Nachts natürlich auch ,jede Stunde.Also wieder Nuckel rein und es war Ruhe.Aber so ging es nicht weiter. Vor 4 Tagen habe ich nun versucht die- sen Störfaktor Nuckel ganz aus ihrem Leben zu streichen.Die ersten 3 Tagesschläfchen hat sie gekämpft,die erste Nacht komplett am Stück 12h durchgeschlafen.Seither haben wir kein Problem mit Einschlafen.Vielleicht ha- be ich Dir helfen können. Tschüss,Christiane


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Hallo Caroline! Wir hatten mit unserer Tochter das glei- che Problem.Das Einschlafschreien ging bei ihr bis zum 6.Monat.Dazu kam,das sie nur mit Nuckel einschlief.Der fiel natürlich alle paar Minuten aus dem Mund.Immer wieder schreckte Emilia hoch und schrie.Nachts natürlich auch ,jede Stunde.Also wieder Nuckel rein und es war Ruhe.Aber so ging es nicht weiter. Vor 4 Tagen habe ich nun versucht die- sen Störfaktor Nuckel ganz aus ihrem Leben zu streichen.Die ersten 3 Tagesschläfchen hat sie gekämpft,die erste Nacht komplett am Stück 12h durchgeschlafen.Seither haben wir kein Problem mit Einschlafen.Vielleicht ha- be ich Dir helfen können. Tschüss,Christiane


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also mit 4 1/2 monaten...kann man sie nicht einfach weglegen und alleine lassen...das hab ich auch mal versucht..in dem alter braucht ein kind bzw.baby das gefühl von geborgenheit....den hat es ja z.b.auf dem arm....oder legen sie sich einfach mit ihr ins bett und kuscheln sich an sie ...dann können sie sie ja dann in ihr bett legen wenn sie eingeschlafen ist.....


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