Hallo Frau Schuster, unser Sohn (13 Monate alt) ist bisher immer ohne Probleme ins Bett gegangen. Er machte durch Augen reiben oder weinen darauf aufmerksam, dass er müde ist. Daraufhin haben wir ihn hingelegt, ihm den Schnulli gegeben und er ist so gut wie immer gleich eingeschlafen. Nun war er krank und hat sehr viel Nähe von uns bekommen. Da er Fieber hatte und ständig gehustet hat, hat er nicht alleine in den Schlaf gefunden, weswegen wir ihn getragen haben, bis er einschlief und ihn dann legten. Dann war wieder alles normal. Seit einer Woche haben wir nun das Problem, dass unser Sohn noch so müde sein kann, aber trotzdem nicht alleine in den Schlaf findet- weder mittags noch abends. Sobald wir dem Bett auch nur nahe kommen, krallt er sich an der Schulter fest und fängt an zu quengeln. Legen wir ihn trotzdem ins Bett (was wir in der Regel tun) fängt er an sich die Seele aus dem Leib zu schreien. Selbst wenn man ihn wieder raus nimmt, weint er noch recht lange. Ich habe auch den Eindruck, dass er schwer mit seinen Zähnen zu kämpfen hat... Wir wissen langsam nicht mehr, wie wir uns verhalten sollen. Hat der Kleine sich aus der Krankheit daran gewöhnt von uns in den Schlaf gewiegt zu werden? Verwöhnen wir ihn, wenn wir ihn wieder aus dem Bett nehmen oder sollen wir ihn schreien lassen, bis er vor Erschöpfung einschläft (was mir persönlich ziemlich widerstrebt -aber man wird ja durch die ganzen Ratgeber und Forenbeiträge total verunsichert...)? Es wäre schön, wenn Sie uns einen Rat geben könnten. Vielen Dank schon im Voraus!
von Ramona9286 am 12.02.2013, 22:06