Was ist zu tun bei der Unterstützung zum Trockenwerden

 Christiane Schuster Frage an Christiane Schuster Sozialpädagogin

Frage: Was ist zu tun bei der Unterstützung zum Trockenwerden

Hallo, Leo ist genau 2,5 Jahre alt und wir versuchen ihn zum Trockenwerden zu animieren. Er sagt nicht dass es Pipi oder Kaka machen muss, aber zum Großmachen zieht er sich immer zurück und möchte nicht beobachtet werden. Zuhause läuft er nun ohne Windeln rum. Anfangs hat er alles in die Unterhose gemacht. Wenn ich ihn aufs Töpfchen gesetzt habe konnte er bis zu 1 Stunde sitzen ohne was zu machen. Sobald er aufsteht und angezogen wird - geht es sprichwörtlich in die Hose. Das Nachfragen ob er mal muss wird immer verneint. Mittlerweile ist ist wohl die nasse Hose unangenehm und er hält alles zurück. Setze ich ihn aufs Töpfchen - wieder nix. Wenn er Mittagschlaf macht ziehe ich ihm die Windeln an und nach dem Aufwachen ist die voll. Manchmal frägt er von sich aus nach einer Windel und macht rein. Aber nicht ins Töpfchen. Wie muss ich denn nun richtig damit umgehen? Haben Sie einen Tipp für mich? Viele Grüße Katarina

von Leonator am 27.03.2012, 15:49



Antwort auf: Was ist zu tun bei der Unterstützung zum Trockenwerden

Hallo Katarina Bitte führen Sie Ihren Sohn wortlos zur Toilette mit Kindersitz, sobald Sie beobachten, dass er sich zurückzieht. Lassen Sie ihn dort dann alleine und bitten Sie darum gerufen zu werden, wenn er fertig ist. Gehen Sie selbst zur Toilette, nehmen Sie Ihren Sohn möglichst mit, da Kleinkinder nur allzu gerne versuchen das Verhalten ihrer Bezugspersonen nachzuahmen. Sitzt Ihr Sohn auf dem Klo oder dem Topf, waschen Sie sich "rein zufällig" einmal die Hände o.Ä. das Laufen des Wasserhahns wirkt sicherlich recht anregend. :-) Gewöhnen Sie sich an, unmitelbar vor/nach dem Schlafen, sowie vor/nach Unternehmungen (mit Ihrem Sohn) zur Toilette zu gehen. Möchte er unbedingt eine Windel anziehen, geben Sie sie ihm mit der Info, dass er viel schneller weiter spielen könnte, wenn er gleich ins Wc pieselt oder "kaka" macht. Weiterhin viel Geduld und bitte keinen Druck, liebe Grüße und: bis bald?

von Christiane Schuster am 27.03.2012



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