Tagesmutter

 Christiane Schuster Frage an Christiane Schuster Sozialpädagogin

Frage: Tagesmutter

Liebe Frau Schuster, heute mal eine Frage zu meinem Sohn, der in 2 Wochen 1 Jahr alt wird. Im Juni ziehen wir um in eine andere Stadt, in unser eigenes Haus und im August/September eröffne ich im Haus eine Praxis für Logopädie. Dafür benötige ich natürlich eine Betreuung für Leonard, Emma wird ab August von 7h00 bis 14h00 im Kindergarten betreut. Nun besteht die Möglichkeit, dass Leo, er wird dann 17 Monate alt sein, auch in diesem Kindergarten betreut wird, denn es gibt dort eine Tagesmutter, die in den Räumlichkeiten des Kigas betreut. Mir stellt sich die Frage, ob es besser ist, dass Leo 2 GANZE Tage (8h00-15h00) fremdbetreut ist und die restlichen Tage bei mir zu Hause ist oder ob es besser wäre, wenn er 4 halbe Tage (8h00 - 13h00) fremdbetreut wird. Was ist für ein Kind in diesem Alter leichter? Zur Erklärung: für MICH wird es ganz fürchterlich, mein kleines Kind "abzugeben", es war eigentlich anders geplant, lässt sich nun aber nur mit einer Fremdbetreuung ausser Haus bewerkstelligen....Leider! LG Esther

Mitglied inaktiv - 24.04.2008, 21:33



Antwort auf: Tagesmutter

Hallo Esther Ein 17 Mon. junges Kind an zwei (aufeinanderfolgenden?) Tagen GANZE Tage fremdbetreuen zu lassen und Das außerhalb der eigenen "4 Wände", wobei Leo bislang noch gar nicht fremdbetreut wurde, halte ich für zu lange und für ihn zu anstrengend, sodass ich eher zu einer kontinuierlichen Halbtagsbetreuung rate, wobei Sie eine längere Eingewöhnungsphase einkalkulieren sollten, wenn Leo nicht gerade sehr aufgeschlossen ist. Da es aber auch sein kann, dass Emma gerade zu Beginn der Kiga-Zeit häufiger Infekt-anfällig ist und dann die Einrichtung nicht besuchen kann (Leo in der Fremdbetreuung im Kiga übrigens auch), sollten Sie einmal überlegen, eine Tagesmutter um die Betreuung der Kinder bei Ihnen zuhause zu bitten. Haben Sie im Haus vorerst noch ein Zimmer übrig, ist evtl. auch ein AuPair in Ihre Überlegungen mit einzubeziehen?- Liebe Grüße und: bis bald?

von Christiane Schuster am 25.04.2008



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