Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn (14 Monate) versteht schon fast alles, was wir sagen - auch die Verbote. Er wiederholt sie auch immer wieder, aber er hält sich nie daran. Anfangs hat er noch geweint, wenn wir dann geschimpft haben. Jetzt macht er es dann trotzdem wieder und lacht oft dabei. Ich weiß nicht weiter. Ich kann doch nicht alles wegräumen, zukleben, etc. Wie bringe ich ihm bei, auf die Verbote zu hören? Danke schonmal.
Christiane Schuster
Hallo KrümelsMami2009 Bitte erwarten Sie nicht zuviel von Ihrem Sohn. Zwar versteht er mit 14 Mon. den Wortlaut, aber nicht die Bedeutung eines Wortes. Er betrachtet Ihr Nein ähnlich wie ein Ja lediglich als ein Spiel, bei Dem er gleichzeitig Ihre Zuwendung erhält, was ihn verständlicher Weise freut. Damit er aber die Bedeutung der Worte zunehmend zu verstehen lernt, sprechen Sie sie auch weiterhin mit entsprechender Gestik und Mimik aus: ein nickendes Ja, ein kopfschüttelndes Nein,... und begründen Sie gleichzeitig Ihren Wunsch KURZ. Dann lassen Sie ihn aus möglichst logischen Konsequenzen lernen, indem Sie ihn z.B. mit etwas Geeignetem vom Ungeeigneten ablenken oder mit ihm gemeinsam etwas Ungeeignetes "untersuchen". Da Kleinkinder besonders gut durch Wiederholungen lernen, handeln Sie bitte wiederholte Male auf die gleiche Weise und haben Sie -wie immer- viel Geduld. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo, manchmal legen wir Großen unsere Erwachsenen-Maßstäbe an die Kleinen an und erwarten dann leicht zuviel. Im Alter Deines Sohnes aber haben Kinder noch fast gar keine Möglichkeit, ihr eigenes Verhalten zu steuern, seine Folgen zu bedenken oder gar sich selbst zu kontrollieren. Wenn Du erwartest, dass er Verbote einhält, erwartest Du aber genau dies. Die sog. Impulskontrolle funktioniert aber erst sehr viel später, oft erst im frühen Kiga-Alter, und auch dann natürlich noch nicht zuverlässig und nicht immer. Deshalb kannst Du auch mit Verboten im Alter Deines Kleinen noch keinen dauerhaften Erfolg erzielen, man kann das Kind allenfalls in der ganz konkreten Situation dabei bremsen, weiter zu machen. Ansonsten hilft nur: dabei bleiben, nicht allein lassen, aufpassen. Dass man immer kurz erklärt, warum etwas nicht geht, ist trotzdem wichtig. Denn auch, wenn es sehr lange dauert - die Kleinen lernen natürlich ganz langsam trotzdem, was geht, und was gefährlich ist. Selbst wenn der Erfolg erst mit zwei oder drei Jahren sichtbar wird. Die momentane Phase ist sicher anstrengend für Dich, aber davon können alle Eltern ein Lied singen, denn sie gehört zum Kleinkindalter einfach dazu. Gleichzeitig entdecken die Kinder ja jetzt auch ihren eigenen Willen, und versuchen natürlich auch, ihn zu erproben oder durchzusetzen - auch das muss in diesem Alter bei normaler Entwicklung sein. Meine Kinder waren in diesem Alter ganz genauso, man musste ständig mitgucken - aber irgendwann werden sie "vernünftiger", keine Bange, es kommt! LG
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