Hallo Frau Schuster, Daniel ist 3J und 3Monate alt. Mit 3 (Mitte Februar) hat er den Kindergarten angefangen. Am Anfang war er 2 Wochen da, eine Woche wg. Krankheit zu Hause, so dass wir bis Ostern ca. 4 Wochen Kindergartenpresenz hatten. Am Anfang wollte er dort nichts trinken und auch dort nicht frühstücken, aber das hat sich gelegt, so dass er mit Freude hingegangen ist und hat auch angefangen dort sich wohl zu fühlen. Die Woche vor Ostern war er wieder Krank, kein Kindergarten, die Krankeit hat sich verschleppt, so dass nach den Osterferien noch 2 Wochen zu Hause war. Daniel war dann fast 1 Monat nicht im Kindergarten. In der Zeit haben wir darüber gespochen und hat auch immer gefragt, wann geht er endlich in den Kindergarten. Vor 2 Wochen sind wir hin. Der erste Tag hat auch gut geklappt, hat mit einem Mädchen gefrühstüch (laut seine Aussage). Bei uns ist so, dass ich das Kind in den Kindergarten bringe und die Oma holt ihn ab. Am zweiten Tag hat er angefangen zu weinen als er die eine Erzieherin Fr. Müller gesehen hat. Im Augenblick ist mir das so nicht aufgefallen und habe die Erzieherin auch nicht gefragt. Dann am Abend sagt Daniel er will nicht in den Kindergarten. Am nächsten morgen, Tag 3, wieder weinen im Kindergarten und wollte dort nicht bleiben. Ich habe die eine Erzieherin gefragt, ob was vorgefallen war, sie meinte nichts. Das Kind war einfach lange nicht da. Seither (schon die zweite Woche so) jeden Tag weinen, "mir gefällt nicht im Kindergarten", "ich will hier nicht bleiben". Daniel sagt auch dass ihm die Fr.Müller nicht gefällt, sie schreit, im Kindergarten wäre zu laut. Die Fr. Müller ist etwas verärgert, dass mit dem Kinde nicht so auf Anhieb klappt. Sie selber ist kein ruhiger Mensch (Mein Eindruck), sie ist zappeliger als die andere Erzieherinen. Fr. Müller meinte, dass Kind kann noch nicht Kontakte knüpfen mit anderen Kinder. Ja, sie hat Recht, aber meine Erwartung ist, dass er im Kindergarten das lernt bzw. dazu animiert wird. Daniel ist eher schüchternd, im sehlichen eher empfindlich, Einzelkind, läuft zu anderen Kinder z.B. auf dem Spielplatz, er spricht sie nicht an. Mit der Enkelin der Pateeltern spielt er (gleich alt), sogar hat er sie angesprochen. Ich bitte um Rat, wie könnte ich das Kind dazu bewegen, dass er wieder gerne in den Kindergarten geht? Wie könnte ich die Situation mit der Fr. Müller wieder entspannen? Ich weiß nicht was ich machen soll, das Kind verkrampft sich jeden Tag mehr und ehrlich gesagt, ich habe schon Angst,dass er sehlich Krank wird dadurch. Danke. Viele Grüße, N. Sand
von Nora68 am 26.05.2011, 10:56