Mitglied inaktiv
Hallo liebe Frau Schuster, unsere Tochter ist jetzt ein Jahr alt und spielt fast nie allein. Nicht, dass sie sich den ganzen Tag selbst beschäftigen soll. Nur, ich kann nicht mal kurz zur Toilette!!! Sobald mein Mann oder ich den Raum verlassen, fäng sie an zu meckern und krabbelt uns hinterher. Ist das für dieses Alter noch ok? Oder sollten wir ihr auch beibringen allein zu spielen? Dann haben wir noch ein Schlafproblem: Unsere Kleine wurde als Säugling und Baby oft in den Schlaf getragen. Mit einem halben Jahr haben wir ihr beigebracht allein einzuschlafen. Mittags klappt es immer super. Vor ein paar Wochen hat sie sich sehr erschreckt und wir hatten dann wieder Problem beim Ein- und Durchschlafen. Nach einer Stunde war sie wieder hellwach und hat bei jedem Versuch sie wieder hinzulegen geweint. Das ging etwa drei Wochen so. Den Schlaf den sie in der Nacht nicht bekam hat sie morgens und mittags nachgeholt. Als wir nicht mehr weiter wussten haben wir sie einfach morgens und mittags zu ihren eigentlichen Zeiten wach gemacht und nach einer Woche war das Problem gelöst. Jetzt waren wir letzten Freitag zum Impfen und sie hatte schreckliche Angst vor der Ärztin. Das Problem mit dem Durchschlafen haben wir jetzt wieder. Mein Mann möchte sie jetzt nicht mehr impfen lassen. Ich bin aber der Meinung, dass es in ihrem Leben noch ganz viele aufregende Erlebnisse geben wird und wir ihr helfen müssen, diese besser zu verarbeiten. Aber wie? Gestern abend war sie nach einer Stunde wieder wach. Sie hat geweint, wollte nicht mehr schlafen. Als ich merkte, dass sie hellwach war, haben wir in ihrem Zimmer eine kleine Lampe angemacht und bei leiser Schlafmusik gespielt und gekuschelt. Dafür ging es heute morgen zur gewohnten Zeit aus dem Bett. Die Arme ist total fertig. Wie können wir ihr helfen? Vielen Dank für Ihre Hilfe. Freundliche Grüße und wunderschöne Weihnachten.
Christiane Schuster
Hallo Purzelmaus1412 Es ist durchaus altersgerecht, dass Ihre Tochter mit 1 Jahr noch die nahezu ununterbrochene und Sicherheit vermittelnde Nähe zu ihren vertrautesten Bezugspersonen sucht. Müssen Sie mal für einen Augenblick den gemeinsamen Raum verlassen, halten Sie bitte möglichst Blick- und/oder Sprachkontakt zu Ihrer Tochter und regen Sie konkret zu einer ansprechenden Aktivität an. Bitte bereiten Sie Ihre Tochter auf ungewohnte Situationen so gut es geht vor. Lassen Sie sich dann z.B. von Ihrer Tochter mit einem Kinder-Arztkoffer untersuchen, während die Ärztin Ihre Tochter untersucht, bzw. impft. Wird Ihre Tochter nach einer Tiefschlafphase kurz wach, gehen Sie nicht gleich zu ihr. Rufen Sie ihr von Ihrem Bett aus ein tröstendes: "Schlaf wieder schön; wir schlafen auch" o.Ä. zu und erinnern Sie sie an ihre Beschützerle, wie z.B. an ein Kuscheltier, Schnuffeltuch usw. Viel Erfolg und schon mal ein paar geruhsame Festtage und: bis bald?
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